Freitag, 12. Dezember 2014

Harry Graf Kessler


Am 12. Dezember 2013 hatte ➱Edvard Munch seinen 150. Geburtstag. Gab es dazu etwas in diesem Blog? Nein, ganz einfach, weil ich ihn nicht mag. Ich weiß wirklich nicht, was Leute dazu treibt, stundenlang in einer Schlange zu stehen, um sich bei irgendeiner blockbuster Ausstellung den Schrei, seine Madonna, das Kranke Kind oder Das Kind und der Tod anzusehen. Noch schlimmer ist eigentlich nur Gustav Klimt. Im Zeit Shop werden gerade mundgeblasene Sektgläser mit den berühmtesten Motiven Klimts angeboten, das ist doch der Höhepunkt der Geschmacklosigkeit.

Wenn schon perverses fin de siècle, dann Charles Dana Gibsons In the Swim. Das Bild findet sich in Bram Dijkstras Idols of Perversity: Fantasies of Feminine Evil in Fin-de-siècle Culture, das ich schon in dem Post ➱Arnold Böcklin empfohlen habe. Gibsons Bild ist sicherlich auch eine Warnung vor den Frauen. Die brauchte der Millionär Harry Graf Kessler nicht, über den ein deutscher Schriftsteller in einem Roman schrieb, daß ein Mann, so gefestigt er auch in seiner Persönlichkeit wurzele, zwei Situationen ausgesetzt werden könne, wo man leicht entartet: der Ehe oder dem Exil. Graf Harry Keßler war Junggeselle, aber das Exil ist ihm nicht erspart geblieben.

Der schöne Sohn einer schönen Irin (der Tochter des Offiziers und Forschers Henry Blosse Lynch) ist im Exil nicht entartet, ein Dandy mit Stil ist er immer geblieben. Auf der nicht unbedingt zu empfehlenden Seite der Kessler Gesellschaft wird Alice Harriet Blosse-Lynch (die von ihren Kindern Mémé genannt wird) als Baronesse bezeichnet. Viele Bücher tun das auch. Ich weiß nicht weshalb. Kesslers Großvater hatte im Dienst des Empire den Most Honourable Order of the Bath bekommen, aber in der untersten Stufe. Das macht ihn noch nicht zu einem Adligen. Wenn ich die kuriose Seite der Kessler nicht empfehlen kann, dann hätte ich hier eine, wenn auch etwas krude, aber doch sehr interessante holländische ➱Seite.

Das da ganz oben in der Mitte (und hier in Gänze) - zwischen den Photos von Harry Graf Kessler im ➱Frack und dem Photo von dem roten Grafen in Uniform -  ist natürlich ein Bild von Edvard Munch. Das einzige, das ich mag. Wenn ich früher in Berlin war, führte mich mein erster Weg nach Charlottenburg, um mir das Portrait von Harry Graf Kessler anzuschauen. Na ja, vielleicht noch Caspar David Friedrichs Mönch am Meer. Damit man zu Hause den Eltern erzählen konnte, man habe den Caspar David Friedrich gesehen. Caspar David Friedrich kennt jeder. Wer kannte schon Harry Graf Kessler? Der Dandy Harry Graf Kessler ist eigentlich nicht einmal besonders gut gemalt, ist aber sehr plakativ. 

Harry Graf Kessler hat in seinem Tagebuch mit einer gewissen Süffisanz den schönen Satz von Max Liebermann über Edvard Munch notiert: Munch, wissen Se, det is ooch eener der besser jethan hätte Schuster zu werden. Das war zehn Jahre, bevor er sich von Munch malen ließ. ➱Anders Zorns Bild vom schwedischen König ist im Gegensatz zu Munchs Bild von Kessler gut gemalt. Zorn versteht auch dank ➱Gustav Bobergh mehr von Mode als Munch. Aber trotz aller malerischen Raffinesse bei diesem Bild eines königlichen Dandys, hinterlässt das Bild auch einen schalen Geschmack: den Gedanken, dass hinter dieser Fassade - wie bei vielen Dandys, die gemäß Baudelaires Diktum vor dem Spiegel schlafen - nichts ist. Gar nichts.

Hinter dieser Fassade zum Beispiel ist bestimmt gar nichts. Das ist Stephen Tennant, jüngster Sohn von Edward Priaulx Tennant, dem ersten Baron Glenconner. Sein Freund Cecil Beaton hat ihn hier photographiert. Tennant ist übrigens schon in den Posts ➱Wildlederschuhe und ➱Denton Welch erwähnt worden. Er ist wahrscheinlich das Vorbild für Sebastian Flyte in Evelyn Waughs Brideshead Revisited und für Cedric Hampton in Nancy Mitfords Love in a Cold Climate gewesen. Der junge Dandy trägt einen Kreidestreifenzweireiher und darüber eine Lederjacke, die ihm sein Schneider angefertigt hat. Es ist die Kopie einer Fliegerjacke aus dem Ersten Weltkrieg. Der Chinchillakragen ist Tennants eigene Zutat. Es braucht wohl nicht gesagt zu werden, dass der aristokratische Nichtsnutz niemals beim Militär war.

Unser deutscher Vorzeige Dandy Harry Graf Kessler - hinter dessen Fassade sehr viel ist - schon. Der Rittmeister des Garde Reservekorps war für den Ersten Weltkrieg eigentlich schon viel zu alt, aber er hat freiwillig wieder seine Uniform angezogen. Und auch eine mit Pelzkragen, da muss er an der Ostfront oder in den Karpaten gewesen sein. Am 31. Juli 1914 notiert in seinem Tagebuch: Feldzugs Sachen bestellt und gekauft: Stiefel, Mantel, Revolver. Brownings sind nicht mehr zu haben. Wie so viele Deutsche war er anfangs vom Krieg begeistert: Rings herum brannte die Stadt; aber hier ging aus Flammen und Rauch ein neues Leben siegreich auf: vorwärts über Gräber! Aber das legte sich bald, 1916 - da war er gerade in Verdun gewesen - schreibt er: Den Wahnsinn dieses Massenmords sieht bei uns Jeder ein. Er wird zum überzeugten Pazifisten. Nach zwei Jahren im Krieg zieht er die Uniform aus und ist beim Diplomatischen Corps. Hat sich vorher von ➱Max Liebermann zeichnen und von Rudolf Dührkoop photographieren lassen. Das muss bei einem Dandy so sein. Er ist mir eigentlich in Zivil lieber.

Ein anderer großer deutscher Dandy war auch etwas überaltert zu einem Kriegsbeginn erschienen. Hermann von ➱Pückler-Muskau kam 1870 in der Uniform eines Generalleutnants im Deutsch-Französischen Krieg an. Schlief sofort ein, da schickte man den 85-jährigen Herrn nach Hause. Vier Jahre zuvor war er noch bei dem Deutsch-Österreichischen Krieg dabei gewesen. Wenn Kessler auch nicht mit einer von einem Hirschgespann gezogenen Kutsche durch Berlin fährt, ein klein wenig exzentrisch ist er auch. An die Front wird er in einem eigenen Abteil fahren, sein alter Diener folgt ihm auf eigenen Wunsch (1933 wird sein neuer Diener Friedrich ihn bestehlen und an die Nazis verraten). Was wäre ein Herr ohne Diener?

Wenn er keinen Diener hat, dann hat der sehr kluge alte Herr, der die ganze Welt kennt einen Sekretär. Und das ist in seinem Exil auf Mallorca kein anderer als Albert Vigoleis Thelen (der ➱hier einen langen Post hat). Er hat Kessler in seinen großen Mallorca Roman Die Insel des zweiten Gesichts hineingeschrieben: Graf Harry Kessler hatte sich immer tiefer in seine glorreiche Vergangenheit eingegraben; bis über die Ohren steckte er in seinen Notizen, Tagebüchern, Tausenden von Briefen, Merkzetteln, fertigen Manuskripten und solchen immerwährender wustmännischer Halbkonfektion, dass ihn kaum ein Ereignis der Gegenwart aus seinem Bau herausfretten konnte.

Kessler hat seinen Sekretär (von dem auch das Zitat oben über Ehe und Exil stammt) in seinen Tagebüchern niemals erwähnt. Das Deutsch seines Schreibgehülfen (so Thelens eigene Worte) gefiel dem Grafen nicht immer. Formulierungen wie wustmännischer Halbkonfektion oder herausfretten gehören nicht zu seinem Sprachschatz. Kessler schenkt Thelen Gustav Wustmanns Allerhand Sprachdummheiten: Kleine deutsche Grammatik des Zweifelhaften, des Falschen und des Häßlichen. Ohne zu wissen, dass das Buch, den stilistischen Anforderungen des Dritten Reiches entsprechend, revidiert worden war: Als ich Graf Keßler diesen Kniefall der deutschen Sprache vor dem deutschen Führer zeigte, erschrak er sehr, schreibt Thelen. Kessler entschuldigt sich und nennt Thelen fortan manchmal seinen Wustmann. Furchtbar viel Humor hat er nicht.

Fürst Pückler und Graf Kessler haben außer ihrem Dandytum und ihrem Soldatentum noch viel gemeinsam, sie sind weitgereist, kosmopolitische Europäer. Und sie können schreiben. Hugo von Hofmannsthal hat im Vorwort zu seinem Rosenkavalier geschrieben: Ich widme diese Komödie dem Grafen Harry Kessler, dessen Mitarbeit sie so viel verdankt. Aber es ist natürlich nicht die Mitarbeit am Rosenkavalier oder der Josephslegende, die Kessler ausmachen. Es sind die Erinnerungen und Tagebücher (die eigentlich nicht für die Veröffentlichung bestimmt waren), die uns immer noch interessieren.

In einer ganz frühen Tagebucheintragung resümiert der junge Kessler im englischen Internat (dem selben, in dem Churchill war) sein Leben: Ascot, 23. Mai 1881- It was my birthday today. I was born in Paris at the corner of the rue de Luxembourg and the rue du Mont Thabor at the 3 etage in 1868 but soon after went to Hamburg. When 4 I went to America and stopped there till I was five then I came to England and Mamma and Papa soon after settled in Paris where I was during the remarkably cold winter of 1879-1880 in which the cold amounted to 24 degrees Cent. I saw the Seine frozen. Im Mai 1881 war sein Vater von dem Regierenden Fürsten Heinrich XIV des Dudodez Fürstentums Reuß in den erblichen Grafenstand erhoben worden, der junge Harry ist nun Graf.

Die Kesslers sind jetzt Adel, ziemlich neuer Adel. Weiß der kleine Kessler, dass die Gerüchte umlaufen, dass der alte Kaiser sein Vater ist? Im Jahre vor der obigen Tagebucheintragung hatte er sein Tagebuch begonnen. I saw the Seine frozen. Was für ein Satz. Ich schrieb in dem Alter noch kein Tagebuch, aber ich kann mich daran erinnern, dass die Weser 1947 zugefroren war. Mit diesem kleinen verfremdenden Einschub möchte ich darauf hinweisen, dass Kessler von klein auf sowohl in seinen Tagebucheintragungen als auch in seiner Mode auf eine gewisse Pose und Inszenierung bedacht ist. Habe ich nie hingekriegt, obgleich ich mich bemüht habe. Unser Graf, der Mann, der alle kannte (wie ein ➱Film der ARD hieß), ist manchmal unausstehlich bedeutend. 

Die Tagebücher, die er 57 Jahre lang führte, gibt es seit 2004 in einer vollständigen Ausgabe. Der Historiker ➱Karl Schlögel hat sie Jahrhundertprotokoll genannt. ➱Dommi besitzt die Ausgabe, sogar in einer Vorzugsausgabe. ➱Eschi auch. Ist sauteuer (lesen Sie hier mehr über das Projekt des Klett-Cotta Verlages), ich habe mich nie zu einer Subskription verstehen können. Dabei lese ich den Kosmopoliten schon lange. Seit einem halben Jahrhundert. Gesichter und Zeiten: Erinnerungen war mein erstes Buch. Dafür will bei Amazon heute jemand 100 Euro haben, meines hat damals drei Mark im Antiquariat gekostet.

Ich weiß nicht, ob man wirklich alles lesen muss, manchmal ist er - ähnlich wie ➱Horace Walpole - nur geschwätzig. Wenn Sie Kessler noch nie gelesen haben, dann können Sie ➱hier in die Tagebücher 1918-1937 schauen. Neben den Tagebüchern und Erinnerungen haben wir zu dem Weltbürger, der Schriftsteller, Kunstmäzen, Sammler und Museumsleiter war (das Großherzogliche Museum für Kunst und Kunstgewerbe in Weimar trägt heute seinen ➱Namen) natürlich Biographien. Eine ist von dem Historiker Peter Grupp, 1995 bei  C.H. Beck erschienen, eine zweite ist von dem Amerikaner Laird M. Easton. Die hatte den Titel The Red Count: The Life and Times of Harry Kessler. Es war die erste Biographie von Kessler im anglo-amerikanischen Bereich.

Sie ist unter dem Titel Der rote Graf: Harry Graf Kessler und seine Zeit in deutscher Übersetzung bei Klett-Cotta erschienen. Bei Grupp bleibt Kessler seltsam eindimensional, bei ihm ist er beinahe nur Politiker und Diplomat. Der Kunstmäzen und Künstlerfreund Kessler bleibt hier sehr blass. Kein Wort über das Abendessen mit Degas, der sich (lesen Sie ➱hier mehr dazu) als fanatischer Judenhasser aufspielt. Kessler beendet diese Anekdote mit dem Satz: Sert fragte mich beim Weggehen, wie ich Degas als Menschen gefunden habe; ich sagte: un naif forcené et maniaque.

Das ist bei Laird M. Easton, der auch eine englische Ausgabe der Tagebücher herausgegeben hat, ganz anders. Von daher kann der Klett Verlag sicher zu Recht von der ersten umfassenden Biographie Harry Graf Kesslers sprechen. Doch so gut recherchiert und so gut informiert The Red Count daher kommt, irgendetwas fehlt. Der Text hat leider weder im Englischen noch im Deutschen dieses Kesslersche Flair. Wenn man die Kesslerschen Tagebücher liest (und selbst, wenn es nur die einbändige Ausgabe des Insel Verlages von 1961 ist) und dazu Gesichter und Zeiten liest, dann tritt einem ein ganz anderer, viel lebendigerer Kessler entgegen. Es gibt seit sechs Jahren noch eine dritte Biographie von dem Germanisten Friedrich Rothe, die habe ich aber nicht gelesen. Zwei Biographien waren mir genug. Zumal ich auch noch den Katalog Harry Graf Kessler: Tagebuch eines Weltmannes des Deutschen Literaturarchivs  Marbach besitze. Etwas Besseres gibt es nicht.

Der erste Band seiner Erinnerungen wurde in Deutschland 1935 von den Nazis verboten. Es ging ihm in seinen Memoiren, wie er in seinem Tagebuch notierte, darum: die spezifische Atmosphäre einer Zeit in eine kleine Gemeinschaft von intim erlebten Menschen [zu] verdichten und aus diesem tragkräftigen dichten Boden die Persönlichkeiten und Ereignisse der Zeit hervor wachsen zu lassen. Nichts im luftlosen Raum schweben zu lassen im Vertrauen auf das Interesse, das es auch sonst als bedeutsames Ereignis oder historische Persönlichkeit für den Leser haben mag. Valeurs, valeurs, wie in einem Gemälde!

Der Chronist eines anderen Deutschlands starb 1937 arm und verlassen in Lyon. Homme de lettres. Ancien Ministre d’Allemagne à Varsovie schrieb Kesslers Schwester Wilma de Brion in die Traueranzeige. Er wurde in der Familiengruft auf dem Père Lachaise in seiner Geburtsstadt Paris beigesetzt.  Der Schriftsteller Julien Green schrieb am nächsten Tag in sein Tagebuch: Für einen Augenblick hatte ich das Gefühl, daß eine tiefe, herzzerreißende Traurigkeit die Kapelle durchlief, als ob Keßler, aufstehend, sich an uns festgehalten hätte, gleich einem Mann, der ertrinkt und sich an einem Boot voller Leute festklammert. Gide hielt während der Gebete den Kopf geneigt und bewegte sich nicht. Als man den Sarg forttrug, entstand eine Art allgemeiner tiefer Trauer, anders kann ich es nicht ausdrücken; man entriß den armen Keßler seinen Freunden. André Gide notierte in seinem Tagebuch, dass die vielen Maler und Bildhauer, die Kessler sein Leben lang großzügig unterstützt hatte, der Beerdigung ferngeblieben waren, aucun des peintres et des sculpteurs que Kessler avait si généreusement obligés durant sa vie habe er bei der Beerdigung gesehen. Auch Maillol, der Kessler seinen Aufstieg verdankt, fehlte.

Harry Graf Kessler ist ein Intellektueller gewesen, der mit Stil durchs Leben gegangen ist, le style c'est l'homme. Ich habe ihn dafür immer bewundert. Deshalb auch meine Besuche des Schlosses Charlottenburg im jugendlichen Alter. Es ist nicht wichtig, dass man im Alter ➱Brioni, Kiton oder Anzüge aus der Savile Row trägt. Obgleich das natürlich immer ästhetisch noch gefälliger ist, als diese Rentnerklamotten von Tchibo, mit denen all die Leute - die bestimmt auch einmal ordentliches Zeug getragen haben - heute in den Wartezimmern der Ärzte sitzen. Nein, es kommt darauf an, seinen eigenen Stil zu haben. Natürlich mag ich die englische Mode, weil alles, was mit England zu tun hat, jahrzehntelang mein Beruf gewesen ist, aber ich erhebe das nicht zu einem Götzendienst. Zumal all das, wofür England einst berühmt war, heute kaum noch aus England kommt. Oder aus Irland. Die Donegal Jacketts von Magee werden inzwischen in Afrika geschneidert.

Das bringt mich noch einmal auf Irland, die Heimat von Kesslers Mutter. Mein Freund aus Studientagen Dommi Dombrowski, der mich vor Monaten auf den Grafen Kessler brachte, hat mir von einem seiner vielen Irlandaufenthalte eine wunderbare Geschichte erzählt. Das kleine Dorf, wo er länger gewesen war, hatte ein Abschiedsfest vorbereitet, sozusagen ein German wake. Dommi hat den Termin extra so gelegt, dass der drei Tage vor seiner Abreise liegt, er weiß, solch ein wake kann hier in Irland lange dauern. Sein Freund, der Kapitän von dem kleinen Kutter, auf dem Dommi mal gejobbt hat, ist auch da. Hat seinen Sunday best Anzug an. Als Dommi am nächsten Tag noch einmal in die Kneipe kommt, sitzt der Käptn schon wieder an der Bar. Sein Anzug sieht nicht mehr so gut aus, er hat offensichtlich draußen geschlafen. Und als Dommi am Tag der Abreise noch einmal kurz in den Schankraum guckt, sitzt sein Freund schon wieder an der Bar. Der Anzug sieht jetzt ganz schlimm aus. Dommi geht zu ihm hin, legt den Arm um ihn, und fragt ihn, was mit ihm sei. Und der guckt ihn mit blutunterlaufenen Augen an und sagt: When I see my best friend off, we do it in schtoil. Das ist es: We do it in style.

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