I had risen too, and, trying to throw infinite politeness into our attitudes, we faced each other mutely, like two china dogs on a mantelpiece, heißt es an einer Stelle in Joseph Conrads Lord Jim. Da stehen diese Porzellanhunde auf dem Kamin, in unserer Straße standen sie überall in den Fenstern. Hier hatten im 19. Jahrhundert mal Kapitäne gewohnt. Die waren lange tot, aber die Kapitänshunde (die auch Kaminhunde oder Puffhunde heißen), die waren immer noch da. Oder schon wieder. Wahrscheinlich waren sie neugekauft worden, um die Tradition des Ortes wieder ein wenig aufleben zu lassen. Im 19. Jahrhundert hatte kein Kapitän, der seiner Frau diese Keramiktiere aus England mitbrachte, sie ins Fenster gestellt. Die fanden ihren Platz auf Kommoden, Vertikos oder Eckschränken. Die meisten dieser Objekte, die jetzt in den Fenstern stehen, sind neu, oder stammen aus den sechziger oder siebziger Jahren, als die Tierchen mal wieder in Mode kamen. Die beiden rotbraun-weißen da unten sind aus der viktorianischen Zeit. Diese weißen Staffordshire King Charles Spaniel Mantel Dog Figurines hier (um ihnen einen genauen Namen zu geben) aus der Beswick Pottery stammen aus den fünfziger oder sechziger Jahren des 20. Jahrhunderts.
Man kann sie heute noch in vielen norddeutschen Hafenstädten in den Fenstern stehen sehen. Fast in jedem der Häuser der Küstendörfer, wo nur ein Mitglied der Seefahrt angehört, trifft man auf Exemplare dieser Bestien, schreibt ironisch ein Beobachter im Jahre 1885. Hus bi Hus har'n se disse Huntjes, berichtete eine ältere Dame aus Ostfriesland. Und man bekommt als Tourist auch gleich diese Geschichten erzählt (Sie können sich das auch ➱hier anschauen, wo ein angeblicher Experte diese Lügengeschichte erzählt), die den possierlichen Spanieln den Namen Puffhunde eingetragen haben. Dass nämlich die Nutten in den englischen Hafenstädten, die offiziell kein Geld für ihre Dienstleistungen nehmen durften, weil die Prostitution ja verboten war, den sailors pro forma diese Staffordshire Porzellanhunde verkauften. Das andere gab es dann als Zugabe. Oder diese zweite Geschichte, die an Nord- und Ostsee erzählt wird, dass die Kapitänsfrauen durch die Stellung der Hunde im Fenster ihrem Liebhaber signalisierten, ob ihr Mann zuhause oder auf See sei. Ob der zuhause war, das wusste in den kleinen Kaffs doch eh jeder, dafür braucht man keine symbolischen Hunde. Irgendwie klingt das Ganze ein wenig nach der Kameliendame.
Die schönen Geschichten sind wahrscheinlich alle nicht wahr. In England, wo diese Tiere hergestellt wurden, findet sich diese urban legend nicht. Ich bleibe einmal einen Augenblick bei den Engländern und signalisiere das durch dieses schöne Bild Still life with Staffordshire Dog and tulips der englischen Malerin ➱Enid Marx (einer entfernten Verwandten von unserem Karl). Dass ich mir die ausgesucht habe, ist natürlich kein Zufall. Allerdings nicht, weil die Schutzumschläge für die ➱Proust Übersetzung von Scott Moncrieff entworfen hat, sondern weil sie mit dem Thema der Staffordshire Figurinen etwas zu tun hat.
Interessant ist bei dem Bild oben, dass nur ein Keramik Spaniel abgebildet wird (der zweite hätte wohl nicht auf das Schränkchen gepasst), normalerweise wurden die als Paar verkauft. Das wusste Enid Marx natürlich auch, weil sie eine der ersten war, die zusammen mit Margaret Lambert die bezaubernden Bücher English Popular and Traditional Art (1947) und English Popular Art (1951) gestaltet hat. Im Vorwort zu English Popular and Traditional Art heißt es: the art which ordinary people have, from time immemorial, introduced into their everyday lives, sometimes making it themselves, at others imposing their tastes on the product of the craftsmen or of the machine. Wenn Sie einen Eindruck davon haben wollen, dann klicken Sie sich doch einmal durch die sechzig Seiten der ➱Marx-Lambert Collection.
Die Hunde aus Steingut sind beinahe immer King Charles Spaniels. Hier sehen wir den jungen Namensgeber mit zweien seiner Hunde. Was der Handtaschenhund für Paris Hilton ist, ist seit dem 17. Jahrhundert der English Toy Spaniel für die Aristokratie. Wir finden ihn auf einer Vielzahl von Gemälden, vor allem im 18. Jahrhundert. Da kann es nicht verwundern, dass er im 19. Jahrhundert auch im Programm der Produkte der Staffordshire Potteries auftauchen. Die Keramikindustrie ist seit dem 17. Jahrhundert in Staffordshire mit dem Zentrum Stoke-on-Trent beheimatet, der Fußballklub Stoke City heißt bei seinen Anhängern heute immer noch The Potters. Es hat in Staffordshire hunderte von kleinen Fabriken gegeben, aber natürlich auch ganz große Namen wie Spode und Wedgwood.
Man stellt in Stoke-on-Trent alle möglichen Kaminfiguren her. Das Penguin Dictionary of Decorative Arts von John Fleming und Hugh Honour spricht von endearingly naive statuettes to grace cottage mantelpieces. Historische Figuren gehen sehr gut - wie zum Beispiel ➱Wellington zu Pferde. Napoleon haben die auch im Programm (der wird in dieser Zeit nicht nur in ➱scrimshaw geritzt). Und natürlich die Königin Victoria und ihren Prinzgemahl, aber auch General Gordon of Karthoum und General Booth von der Heilsarmee.
Am Ende des Jahrhunderts darf der Cricketspieler W.G. Grace (lesen Sie ➱hier einen interessanten Post über das englische Nationalspiel) nicht fehlen. Und man hat in Stoke-on-Trent ein spezielles Angebot für die Seefahrer, wobei Steinzeug mit den Themen The Sailor's Departure und The Sailor's Return zu den Verkaufsschlagern gehört. Das werden die Kaminhunde eines Tages auch werden, die allerdings nicht nur in Staffordshire, sondern auch in Schottland - wo sie Wally dogs heißen - massenhaft hergestellt werden. Bei der Fertigung reichten drei Gussformen für Vorderseite, Rückseite und Standfläche aus. Die Bemalung beschränkt sich zumeist nur auf die Schauseite.
Was Staffordshire im 19. Jahrhundert produziert (der zeitliche Schwerpunkt für die Produktion dieser Figuren liegt zwischen 1840 und 1900), ist für ein bürgerliches Publikum gedacht. Die Objekte, die das kostbare Porzellan imitieren, haben auch für die kleinen Leute eine Funktion als Statussymbol und Prestigeprodukt. Ein wenig komisch wird das Ganze natürlich, wenn Figuren von Queen Victoria oder Wellington auf dem Vertiko einer norddeutschen Kapitänswohnung auftauchen (allerdings sind Figurinen von der Hochtzeit des ➱Prince of Wales 1863 im Ostseeraum keine Seltenheit). Das mag für die englische middle class angebracht sein, wirkt aber in einer Stube in Rostock oder Eckernförde ein wenig seltsam. Wenn die sailors allerdings in England diese Kaminhunde kaufen, sind sie geschmacklich auf der sicheren Seite.
Wenn der Adel Porzellan sammelt, dann interessiert das hunderte von Jahren später die Kunsthistoriker. Selbst für Fayencen aus Eckernförde und Stockelsdorf können sie sich noch begeistern. Aber Figurinen aus englischem Steinzeug in norddeutschen Hafenstädten, wen interessiert das? Die Antwort wäre ganz einfach: Wolfgang Rudolph. Der hat keinen Wikipedia Artikel, weil sein Fach maritime Volkskunde sehr wenig bekannt ist, aber 1996 bekam der Forscher immerhin eine schöne Festschrift. Die Erforschung der maritimen Kultur in Rostock geht auf die Forschungen und das ➱Archiv von Richard Wossidlo zurück, und Rudolph (der auch Mitglied des wissenschaftlichen Beirates des Deutschen Schiffahrtsmuseums war) hat eine beeindruckende Vielzahl von Publikationen zu dem Thema vorgelegt. Das Buch Seefahrer-Souvenirs (das es bei Amazon Marketplace für einen Spottpreis gibt) ist nur eines von vielen. Das Buch ist 1982 beim Verlag Kunst und Wissenschaft in Leipzig erschienen, später wurde es beim Prisma Verlag Güterloh nachgedruckt. Eine englische Übersetzung (Sailor Souvenirs: Stoneware Faiences and Porcelain of Three Centuries) erschien 1985.
Wolfgang Rudolph hat als Kulturhistoriker das gemacht, was auf einer anderen Ebene Enid Marx und Margaret Lambert mit ihrer Sammlung von English Popular Art getan haben. Im Nachruf auf Margaret Lambert schrieb Eleanor Breuning im ➱Independent: Whether as a historian, in which capacity she firmly and unswervingly sought to lay bare truth, as a cherisher of the arts and crafts of the (usually nameless) 'humbler people', as a teacher, or as a practitioner of the art of friendship, Margaret Lambert added not inconsiderably to the sum of civilisation. Heute fällt das alles unter den schönen Sammelbegriff Europäische Ethnologie, von der die Rostocker maritime Kulturforschung ein kleiner Teil ist. Glücklicherweise haben in diesem Fach häufig noch die Praktiker und nicht die Theoretiker oder die Prechts das Sagen (ich habe hier schon eine kleine theoriefreie Einführung in das Fach gegeben, als ich über ➱Hermann Bausinger schrieb).
Das merkt man überall bei Wolfgang Rudolph. Der ist kunsthistorisch versiert, und kann sich klar und verständlich ausdrücken. Wunderbar finde ich die Bemerkungen über die Gründung des Heimatmuseums in Warnemünde im Jahre 1914: Durch kein Studium der Ästhetik angekränkelt waren diese Museumsleiter der ersten Generation naiv genug, auch Staffordshirefiguren zu sammeln: die 'Drei Grazien' ebenso wie John Wesley oder die Pudel mit dem goldlüstrierten Vorhängeschloß am Halsband. Und was hält er von der Geschichte mit den Puffhunden? Nichts. Gar nichts: Sie könnte an einem Stammtisch von Badegästen oder in der feuchtfröhlichen Runde einer Künstlerkolonie, eventuell auch in einem Offizierskasino entstanden sein. Und wenn Ihnen im Urlaub an Nord- und Ostsee oder in Ostfriesland irgendjemand die Geschichte mit den Puffhunden erzählt, fragen Sie ihn mal, ob er zufälligerweise mit dem Klabautermann verwandt ist.
Man kann sie heute noch in vielen norddeutschen Hafenstädten in den Fenstern stehen sehen. Fast in jedem der Häuser der Küstendörfer, wo nur ein Mitglied der Seefahrt angehört, trifft man auf Exemplare dieser Bestien, schreibt ironisch ein Beobachter im Jahre 1885. Hus bi Hus har'n se disse Huntjes, berichtete eine ältere Dame aus Ostfriesland. Und man bekommt als Tourist auch gleich diese Geschichten erzählt (Sie können sich das auch ➱hier anschauen, wo ein angeblicher Experte diese Lügengeschichte erzählt), die den possierlichen Spanieln den Namen Puffhunde eingetragen haben. Dass nämlich die Nutten in den englischen Hafenstädten, die offiziell kein Geld für ihre Dienstleistungen nehmen durften, weil die Prostitution ja verboten war, den sailors pro forma diese Staffordshire Porzellanhunde verkauften. Das andere gab es dann als Zugabe. Oder diese zweite Geschichte, die an Nord- und Ostsee erzählt wird, dass die Kapitänsfrauen durch die Stellung der Hunde im Fenster ihrem Liebhaber signalisierten, ob ihr Mann zuhause oder auf See sei. Ob der zuhause war, das wusste in den kleinen Kaffs doch eh jeder, dafür braucht man keine symbolischen Hunde. Irgendwie klingt das Ganze ein wenig nach der Kameliendame.
Die schönen Geschichten sind wahrscheinlich alle nicht wahr. In England, wo diese Tiere hergestellt wurden, findet sich diese urban legend nicht. Ich bleibe einmal einen Augenblick bei den Engländern und signalisiere das durch dieses schöne Bild Still life with Staffordshire Dog and tulips der englischen Malerin ➱Enid Marx (einer entfernten Verwandten von unserem Karl). Dass ich mir die ausgesucht habe, ist natürlich kein Zufall. Allerdings nicht, weil die Schutzumschläge für die ➱Proust Übersetzung von Scott Moncrieff entworfen hat, sondern weil sie mit dem Thema der Staffordshire Figurinen etwas zu tun hat.
Interessant ist bei dem Bild oben, dass nur ein Keramik Spaniel abgebildet wird (der zweite hätte wohl nicht auf das Schränkchen gepasst), normalerweise wurden die als Paar verkauft. Das wusste Enid Marx natürlich auch, weil sie eine der ersten war, die zusammen mit Margaret Lambert die bezaubernden Bücher English Popular and Traditional Art (1947) und English Popular Art (1951) gestaltet hat. Im Vorwort zu English Popular and Traditional Art heißt es: the art which ordinary people have, from time immemorial, introduced into their everyday lives, sometimes making it themselves, at others imposing their tastes on the product of the craftsmen or of the machine. Wenn Sie einen Eindruck davon haben wollen, dann klicken Sie sich doch einmal durch die sechzig Seiten der ➱Marx-Lambert Collection.
Die Hunde aus Steingut sind beinahe immer King Charles Spaniels. Hier sehen wir den jungen Namensgeber mit zweien seiner Hunde. Was der Handtaschenhund für Paris Hilton ist, ist seit dem 17. Jahrhundert der English Toy Spaniel für die Aristokratie. Wir finden ihn auf einer Vielzahl von Gemälden, vor allem im 18. Jahrhundert. Da kann es nicht verwundern, dass er im 19. Jahrhundert auch im Programm der Produkte der Staffordshire Potteries auftauchen. Die Keramikindustrie ist seit dem 17. Jahrhundert in Staffordshire mit dem Zentrum Stoke-on-Trent beheimatet, der Fußballklub Stoke City heißt bei seinen Anhängern heute immer noch The Potters. Es hat in Staffordshire hunderte von kleinen Fabriken gegeben, aber natürlich auch ganz große Namen wie Spode und Wedgwood.
Man stellt in Stoke-on-Trent alle möglichen Kaminfiguren her. Das Penguin Dictionary of Decorative Arts von John Fleming und Hugh Honour spricht von endearingly naive statuettes to grace cottage mantelpieces. Historische Figuren gehen sehr gut - wie zum Beispiel ➱Wellington zu Pferde. Napoleon haben die auch im Programm (der wird in dieser Zeit nicht nur in ➱scrimshaw geritzt). Und natürlich die Königin Victoria und ihren Prinzgemahl, aber auch General Gordon of Karthoum und General Booth von der Heilsarmee.
Was Staffordshire im 19. Jahrhundert produziert (der zeitliche Schwerpunkt für die Produktion dieser Figuren liegt zwischen 1840 und 1900), ist für ein bürgerliches Publikum gedacht. Die Objekte, die das kostbare Porzellan imitieren, haben auch für die kleinen Leute eine Funktion als Statussymbol und Prestigeprodukt. Ein wenig komisch wird das Ganze natürlich, wenn Figuren von Queen Victoria oder Wellington auf dem Vertiko einer norddeutschen Kapitänswohnung auftauchen (allerdings sind Figurinen von der Hochtzeit des ➱Prince of Wales 1863 im Ostseeraum keine Seltenheit). Das mag für die englische middle class angebracht sein, wirkt aber in einer Stube in Rostock oder Eckernförde ein wenig seltsam. Wenn die sailors allerdings in England diese Kaminhunde kaufen, sind sie geschmacklich auf der sicheren Seite.
Wenn der Adel Porzellan sammelt, dann interessiert das hunderte von Jahren später die Kunsthistoriker. Selbst für Fayencen aus Eckernförde und Stockelsdorf können sie sich noch begeistern. Aber Figurinen aus englischem Steinzeug in norddeutschen Hafenstädten, wen interessiert das? Die Antwort wäre ganz einfach: Wolfgang Rudolph. Der hat keinen Wikipedia Artikel, weil sein Fach maritime Volkskunde sehr wenig bekannt ist, aber 1996 bekam der Forscher immerhin eine schöne Festschrift. Die Erforschung der maritimen Kultur in Rostock geht auf die Forschungen und das ➱Archiv von Richard Wossidlo zurück, und Rudolph (der auch Mitglied des wissenschaftlichen Beirates des Deutschen Schiffahrtsmuseums war) hat eine beeindruckende Vielzahl von Publikationen zu dem Thema vorgelegt. Das Buch Seefahrer-Souvenirs (das es bei Amazon Marketplace für einen Spottpreis gibt) ist nur eines von vielen. Das Buch ist 1982 beim Verlag Kunst und Wissenschaft in Leipzig erschienen, später wurde es beim Prisma Verlag Güterloh nachgedruckt. Eine englische Übersetzung (Sailor Souvenirs: Stoneware Faiences and Porcelain of Three Centuries) erschien 1985.
Wolfgang Rudolph hat als Kulturhistoriker das gemacht, was auf einer anderen Ebene Enid Marx und Margaret Lambert mit ihrer Sammlung von English Popular Art getan haben. Im Nachruf auf Margaret Lambert schrieb Eleanor Breuning im ➱Independent: Whether as a historian, in which capacity she firmly and unswervingly sought to lay bare truth, as a cherisher of the arts and crafts of the (usually nameless) 'humbler people', as a teacher, or as a practitioner of the art of friendship, Margaret Lambert added not inconsiderably to the sum of civilisation. Heute fällt das alles unter den schönen Sammelbegriff Europäische Ethnologie, von der die Rostocker maritime Kulturforschung ein kleiner Teil ist. Glücklicherweise haben in diesem Fach häufig noch die Praktiker und nicht die Theoretiker oder die Prechts das Sagen (ich habe hier schon eine kleine theoriefreie Einführung in das Fach gegeben, als ich über ➱Hermann Bausinger schrieb).
Das merkt man überall bei Wolfgang Rudolph. Der ist kunsthistorisch versiert, und kann sich klar und verständlich ausdrücken. Wunderbar finde ich die Bemerkungen über die Gründung des Heimatmuseums in Warnemünde im Jahre 1914: Durch kein Studium der Ästhetik angekränkelt waren diese Museumsleiter der ersten Generation naiv genug, auch Staffordshirefiguren zu sammeln: die 'Drei Grazien' ebenso wie John Wesley oder die Pudel mit dem goldlüstrierten Vorhängeschloß am Halsband. Und was hält er von der Geschichte mit den Puffhunden? Nichts. Gar nichts: Sie könnte an einem Stammtisch von Badegästen oder in der feuchtfröhlichen Runde einer Künstlerkolonie, eventuell auch in einem Offizierskasino entstanden sein. Und wenn Ihnen im Urlaub an Nord- und Ostsee oder in Ostfriesland irgendjemand die Geschichte mit den Puffhunden erzählt, fragen Sie ihn mal, ob er zufälligerweise mit dem Klabautermann verwandt ist.
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