Der amerikanische Schriftsteller Thomas McGuane wird heute fünfundsiebzig, da muss ich mal eben gratulieren. Er ist der berühmteste Schriftsteller Montanas, A.B. Guthrie, dem wir den Roman The Big Sky verdanken, ist schon ein Vierteljahrhundert tot. Leslie A. Fiedler, der Montana sicherlich auch berühmt gemacht hat - schon wegen seines Aufsatzes Montana; or The End of Jean-Jacques Rousseau (hier im ➱Volltext) - ist auch schon lange tot.
McGuane hat eine eigene ➱Internetseite, aber keinen deutschen Wikipedia Artikel. Er ist in Deutschland leider nicht so bekannt geworden. Obgleich man seine Drehbücher zu Rancho Deluxe und The Missouri Breaks (mit Jack Nicholson und Marlon Brando) schon kennen könnte. Ich mag den Autor und habe viel von ihm gelesen. Red Shuttleworth mag ihn auch. Auf seiner ➱Homepage findet sich Thomas McGuanes Nobody's Angel unter den Quintessential Books from the American West. Ebenso wie Cormac McCartys Blood Meridian oder Leaving Cheyenne von Larry McMurtry. McCarthy hat ➱hier einen Post, ➱Larry McMurtry auch, vielleicht komme ich ja mal dazu, etwas Längeres über Thomas McGuane zu schreiben.
In einem der schönen kleinen chapbooks, die mir Red Shuttleworth immer aus Amerika zuschickt, fand ich letztens ein wunderbares Motto von Thomas McGuane: Though I was going nowhere, I was making phenomenal progress. Ich habe mir das gleich abgeschrieben. Das kann man noch gebrauchen.
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Thomas McGuane, like his lifeflong friend Jim Harrison, is a giant of American literature... with a reach that extends far beyond horse-and-cow West. Yes... a Hurrah for McGuane!
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