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Montag, 11. Juni 2012

The Duke


Du schreibst doch am 11. über den Duke? fragte Jimmy am Telephon. Das hatte den Unterton: Komm bloß nicht auf die Idee, am Todestag von John Wayne nicht über ihn zu schreiben. Aber ich habe eigentlich dazu keine Lust, weil ich schon so häufig über den Mann geschrieben, den man The Duke nannte. Falls Sie das verpasst haben sollten, finden Sie unten eine Auflistung aller Posts, in denen John Wayne vorkommt. Da sind interessante Sachen dabei.

In manchen Posts wird er lediglich namentlich erwähnt. Da wissen wir, dass er als eine Art Symbol zitiert wird. Für etwas, das Garry Wills in seinem hervorragenden Buch John Wayne's America so beschrieben hat: John Wayne is the most obvious recent embodiment of that American Adam—untrammeled, unspoiled, free to roam, breathing a larger air than the cramped men behind desks, the pygmy clerks and technicians. He is the avatar hero in that genre that best combines all these mythic ideas about American exceptionalism—contact with nature, distrust of government, dignity achieved by performance, skepticism toward the claims of experts. Gary Wills, der einen Pulitzer Prize für Lincoln at Gettysburg bekommen hat, ist immer der Lektüre wert, ganz besonders in seinem John Wayne Buch.

Was Sie heute ➱hier unbedingt lesen sollten, ist John Wayne: A Love Song von Joan Didion. Man sollte sowieso viel mehr Joan Didion lesen. Und hier unten ist John Wayne in SILVAE, das reicht doch beinahe schon aus, um SILVAE in einen John Wayne Blog umzutaufen. Na ja, mit JWayne.com kann ich nicht konkurrieren.

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