Das Altenglische ist eine Sprache, die einmal auf der englischen Insel gesprochen und geschrieben wurde. Es ist eine germanische Sprache, bei der mus Maus und hus Haus heißt. Man spricht das bis 1066, bis die Normannen kommen. Da verändert sich (obgleich sich in vielen Gegenden das Altenglische noch sehr lange hielt) das Ænglisc zu dem, was wir Mittelenglisch nennen. Danach kommt das Frühneuenglische und damit sind wir in der Zeit William Shakespeares (plus minus hundert Jahre). Dann das (Neu-) Englische. Ich erspare mir hier eine sprachhistorischen Vorlesung, schauen Sie sich doch mal eben diesen wunderbaren kleinen ➱Film The History in English in Ten Minutes an. Besser geht's nicht.
Nach dem Englischen kommt dann das Pidgin English und das, was Oettinger und Westerwelle sprechen. Hat den terminus technicus BSE, was für Bad Simple English steht. Ich habe ja schon vor Tagen mit dem Post ythlaf etwas Altenglisch hier ausprobiert. Heute möchte ich ein kleines Stück englischer Literatur hier vorstellen, ein Gedicht, das The Seafarer heißt:
Mæg ic be me sylfum soðgied wrecan,
siþas secgan, hu ic geswincdagum
earfoðhwile oft þrowade,
bitre breostceare gebiden hæbbe,
gecunnad in ceole cearselda fela,
atol yþa gewealc, þær mec oft bigeat
nearo nihtwaco æt nacan stefnan,
þonne he be clifum cnossað. Calde geþrungen
wæron mine fet, forste gebunden,
caldum clommum, þær þa ceare seofedun
hat ymb heortan; hungor innan slat
merewerges mod. þæt se mon ne wat
þe him on foldan fægrost limpeð,
hu ic earmcearig iscealdne sæ
winter wunade wræccan lastum,
winemægum bidroren,
bihongen hrimgicelum; hægl scurum fleag.
þær ic ne gehyrde butan hlimman sæ,
iscaldne wæg. Hwilum ylfete song
Ich habe dafür natürlich einen speziellen Anlass, Ezra Pound hat heute Geburtstag. Der hat dieses Gedicht nämlich im Jahre 1911 übersetzt, seine Übersetzung ist sehr berühmt geworden. Pound hat vor drei Jahren ➱hier schon einen Post gehabt (und er kommt auch in dem Post ➱Haiku vor), aber ich dachte mir, etwas mehr Ezra Pound in diesem Blog kann nicht schaden. Lassen Sie zuerst mich noch einmal auf ➱Ernest Hemingway zurückkommen, mit dem Pound lange ➱befreundet war.
Der schreibt 1943 seinem Kollegen Archibald MacLeish (der inzwischen vom Dichter zu einem Politiker geworden war und vom Ghostwriter für Franklin Delano Roosevelt bis zum Unterstaatssekretär aufstieg) einen Brief: Dear Archie:Thanks for sending the stats of Ezra's rantings. He is obviously crazy. I think you might prove he was crazy as far back as the latter Cantos. He deserves punishment and disgrace but what he really deserves most is ridicule. He should not be hanged and he should not be made a martyr of. He has a long history of generosity and unselfish aid to other artists and he is one of the greatest living poets. It is impossible to believe that anyone in his right mind could utter the vile, absolutely idiotic drivel he has broadcast. His friends who knew him and who watched the warpeing and twisting and decay of his mind and his judgement should defend him and explain him on that basis. It will be a completely unpopular but an absolutely necessary thing to do. I have had no correspondence with him for ten years and the last time I saw him was in 1933 when Joyce asked me to come to make it easier having Ezra at his house. Ezra was moderately whacky then. The broadcasts are absolutely balmy. I wish we could talk the whole damned thing over. But you can count on me for anything an honest man should do.
Da hat Hemingway zum ersten Mal von den unglückseligen ➱Radiosendungen gehört, die Pound im faschistischen Italien gehalten hat. Das Erstaunliche ist, dass Hemingway Pound nicht einfach abschreibt, er ist überzeugt, man muss ihm helfen. Und das wird er tun. Er wird sich tatkräftig bemühen, Ezra Pound aus der Irrenanstalt zu bekommen, in die ihn die Amerikaner nach seiner Festnahme 1945 in Italien gesperrt haben. Und als Pound nach zwölf Jahren staatlicher Heilanstalt freikommt, schickt Ernest Hemingway dem Muy Querido Maestro ex Lunacy einen Scheck über 1.500 Dollar. Das ist derselbe Hemingway, der gegenüber anderen Schriftstellerkollegen knickerig, kleinlich und gehässig sein kann. Und der ebenso wie Pound manchmal etwas whacky ist. Ich werde nie schlau aus ihm werden.
Ich habe kein Photo von dem Treffen mit Ezra Pound und ➱James Joyce, auf das Hemingway in seinem Brief anspielt, aber ich habe ein Photo, das im Studio von Ezra Pound gemacht wurde. James Joyce ist rechts, der Herr in der Mitte ist Ford Maddox Ford. Der stehende Herr ist kein Schriftsteller, er ist Jurist. Er ist der Rechtsberater von Joyce und Eliot, Freund von Ezra Pound und Besitzer beinahe aller Manuskripte von Thomas Hardy. Irgendwann schreibe ich noch einmal über diesen erstaunlichen John Quinn (der schon einmal in dem Post ➱Armory Show vorkam).
Ezra Pound hat nicht den ganzen Seafarer übersetzt, er lässt mehr als ein Viertel weg. Man kann das auf einen Blick sehen, im Original endet das Gedicht mit dem Wort Amen, das kommt bei Pound (wie der ganze Schluss) nicht vor.
þær is lif gelong that is a belonging life
in lufan Dryhtnes, in the love of the Lord,
hyht in heofonum. joy in the heavens.
Þæs sy þam Halgan þonc Let there be thanks to God
þæt he usic geweorþade, that he adored us,
wuldres Ealdor the Father of Glory,
ece Dryhten, the Eternal Lord,
in ealle tid. Amen. for all time. Amen.
Die altenglische Elegie The Seafarer, die sich nur in dem sogenannten Exeter Book findet, ist seit der Mitte des 19. Jahrhunderts wieder und wieder übersetzt worden. Keine Übersetzung ist so bekannt geworden wie die von Ezra Pound, wobei die Übersetzer es nie wie Pound wagten, den letzten Teil wegzulassen. Er hätte gewisse Gründe dafür. Denn die christliche Botschaft des letzten Teils ist vielleicht in der ursprünglich mündlichen Fassung, die ein scop zu Harfenklängen vorgetragen hat, nicht vorhanden gewesen. Die kommt vielleicht erst dazu, als ein Mönch das aufschreibt. Mönche können schreiben, der Rest der Bevölkerung nicht. Wir können Ähnliches in anderen altenglischen Literaturzeugnissen beobachten, wo sich plötzlich neben den germanischen Götterglauben eine christliche Botschaft stellt.
Natürlich kann die beschwerliche Reise des seafarer allegorisch als eine Reise durch das Leben verstanden werden, doch unter diesem Textverständnis ist ein realistischer Text, der von der Unbilden der Natur spricht. Auf dieser Ebene ist Pound geblieben, und da ist er dem nahe, was Seamus Heaney auf die Frage sagte, wie er zu seiner gefeierten Übersetzung des Beowulf gekommen sei: I didn't, in truth, have any special fondness for "Beowulf" before I started work on it. The heroic poem I knew as a student and liked better was the shorter, incomplete "Battle of Maldon". The more elegiac poems, "The Wanderer" and "The Seafarer", were the ones that gave me a feel for the language, voices shaken by the North Sea wind, as it were, voices crying under the ness. I'm still not sure whether Anglo-Saxon was a heard melody for me or an unheard one, a music I imagined for myself.
Es ist, wenn es auch voller Härte, Entbehrungen und Sorgen ist, doch auch ein freies, selbstgewähltes Leben, das der Erzähler des Gedichts beschreibt:
Ne biþ him to hearpan hyge Not for him is the sound of the harp
ne to hringþege nor the giving of rings
ne to wife wyn nor pleasure in woman
ne to worulde hyht nor worldly glory --
ne ymbe owiht elles nor anything at all
nefne ymb yða gewealc; unless the tossing of waves;
ac a hafað longunge but he always has a longing,
se þe on lagu fundað. he who strives on the waves.
Da ist sie, die Sehnsucht nach der See, die wir in der englischen Literatur immer wieder finden. Im ersten Kapitel von Melvilles Moby-Dick wie in den Romanen Joseph Conrads. John Housemans berühmtes ➱Gedicht I must go down to the seas again, to the lonely sea and the sky ist vielleicht nur eine Variation des Seafarer. Das alles, diese voices shaken by the North Sea wind, as it were, voices crying under the ness, von denen Seamus Heaney spricht, steckt in Pounds Übersetzung, die Richard Aldington unsurpassed and unsurpassable nannte:
May I for my own self song's truth reckon,
Journey's jargon, how I in harsh days
Hardship endured oft.
Bitter breast-cares have I abided,
Known on my keel many a care's hold,
And dire sea-surge, and there I oft spent
Narrow nightwatch nigh the ship's head
While she tossed close to cliffs. Coldly afflicted,
My feet were by frost benumbed.
Chill its chains are; chafing sighs
Hew my heart round and hunger begot
Mere-weary mood. Lest man know not
That he on dry land loveliest liveth,
List how I, care-wretched, on ice-cold sea,
Weathered the winter, wretched outcast
Es gibt von Pounds Nachdichtung eine deutsche Übersetzung, die natürlich von Eva Hesse stammt. Aber so versiert sie in ihren Pound Übersetzungen ist, dies ist definitiv nicht ihre Sache. Ich zitiere mal eben die ersten Zeilen:
Mög ich in meines Liedes Redlichkeit
von Reisen radebrechen; wie ich in harter Zeit
Fährnis erfuhr.
Bittere Herz-Bang hab ich verbüßt
Streckenweise ist es richtig komisch. Wenn es im Original in Zeile 22 heißt: mæw singende fore medodrince übersetzt Pound das mit: the singing gull instead of the drinking of mead. Dagegen ist nichts zu sagen. Bei Eva Hesse wird daraus Möwenlied mein Met-Trunk. Das hat nichts mehr mit dem Text des anonymen altenglischen Autors zu tun. Und mit Pound erst recht nicht, das klingt eher wie Richard Wagner im Fliegenden Holländer. Das vergessen wir jetzt schnell wieder.
Sie finden Pounds ganzen Text ➱hier, und das ➱Original mit englischer Übersetzung habe ich auch. Dazu vier andere englische ➱Übersetzungen. Sie können sich an dieser ➱Stelle die Vorlesung des Yale Professors Langdon Hammer über Pound anhören oder den Ausführungen von Professor ➱Ted Sherman von der Middle Tennessee State University über The Seafarer folgen. Die uns zeigen, dass ein Text, der über tausend Jahre alt ist, immer noch lebt. Auf jeden Fall an den Universiäten. Aber viel besser ist es, hier ➱Pound selbst zuzuhören, wie er das Gedichte mit der Emphase eines altenglischen Barden spricht.
Mæg ic be me sylfum soðgied wrecan,
siþas secgan, hu ic geswincdagum
earfoðhwile oft þrowade,
bitre breostceare gebiden hæbbe,
gecunnad in ceole cearselda fela,
atol yþa gewealc, þær mec oft bigeat
nearo nihtwaco æt nacan stefnan,
þonne he be clifum cnossað. Calde geþrungen
wæron mine fet, forste gebunden,
caldum clommum, þær þa ceare seofedun
hat ymb heortan; hungor innan slat
merewerges mod. þæt se mon ne wat
þe him on foldan fægrost limpeð,
hu ic earmcearig iscealdne sæ
winter wunade wræccan lastum,
winemægum bidroren,
bihongen hrimgicelum; hægl scurum fleag.
þær ic ne gehyrde butan hlimman sæ,
iscaldne wæg. Hwilum ylfete song
Ich habe dafür natürlich einen speziellen Anlass, Ezra Pound hat heute Geburtstag. Der hat dieses Gedicht nämlich im Jahre 1911 übersetzt, seine Übersetzung ist sehr berühmt geworden. Pound hat vor drei Jahren ➱hier schon einen Post gehabt (und er kommt auch in dem Post ➱Haiku vor), aber ich dachte mir, etwas mehr Ezra Pound in diesem Blog kann nicht schaden. Lassen Sie zuerst mich noch einmal auf ➱Ernest Hemingway zurückkommen, mit dem Pound lange ➱befreundet war.
Da hat Hemingway zum ersten Mal von den unglückseligen ➱Radiosendungen gehört, die Pound im faschistischen Italien gehalten hat. Das Erstaunliche ist, dass Hemingway Pound nicht einfach abschreibt, er ist überzeugt, man muss ihm helfen. Und das wird er tun. Er wird sich tatkräftig bemühen, Ezra Pound aus der Irrenanstalt zu bekommen, in die ihn die Amerikaner nach seiner Festnahme 1945 in Italien gesperrt haben. Und als Pound nach zwölf Jahren staatlicher Heilanstalt freikommt, schickt Ernest Hemingway dem Muy Querido Maestro ex Lunacy einen Scheck über 1.500 Dollar. Das ist derselbe Hemingway, der gegenüber anderen Schriftstellerkollegen knickerig, kleinlich und gehässig sein kann. Und der ebenso wie Pound manchmal etwas whacky ist. Ich werde nie schlau aus ihm werden.
Ich habe kein Photo von dem Treffen mit Ezra Pound und ➱James Joyce, auf das Hemingway in seinem Brief anspielt, aber ich habe ein Photo, das im Studio von Ezra Pound gemacht wurde. James Joyce ist rechts, der Herr in der Mitte ist Ford Maddox Ford. Der stehende Herr ist kein Schriftsteller, er ist Jurist. Er ist der Rechtsberater von Joyce und Eliot, Freund von Ezra Pound und Besitzer beinahe aller Manuskripte von Thomas Hardy. Irgendwann schreibe ich noch einmal über diesen erstaunlichen John Quinn (der schon einmal in dem Post ➱Armory Show vorkam).
Ezra Pound hat nicht den ganzen Seafarer übersetzt, er lässt mehr als ein Viertel weg. Man kann das auf einen Blick sehen, im Original endet das Gedicht mit dem Wort Amen, das kommt bei Pound (wie der ganze Schluss) nicht vor.
þær is lif gelong that is a belonging life
in lufan Dryhtnes, in the love of the Lord,
hyht in heofonum. joy in the heavens.
Þæs sy þam Halgan þonc Let there be thanks to God
þæt he usic geweorþade, that he adored us,
wuldres Ealdor the Father of Glory,
ece Dryhten, the Eternal Lord,
in ealle tid. Amen. for all time. Amen.
Die altenglische Elegie The Seafarer, die sich nur in dem sogenannten Exeter Book findet, ist seit der Mitte des 19. Jahrhunderts wieder und wieder übersetzt worden. Keine Übersetzung ist so bekannt geworden wie die von Ezra Pound, wobei die Übersetzer es nie wie Pound wagten, den letzten Teil wegzulassen. Er hätte gewisse Gründe dafür. Denn die christliche Botschaft des letzten Teils ist vielleicht in der ursprünglich mündlichen Fassung, die ein scop zu Harfenklängen vorgetragen hat, nicht vorhanden gewesen. Die kommt vielleicht erst dazu, als ein Mönch das aufschreibt. Mönche können schreiben, der Rest der Bevölkerung nicht. Wir können Ähnliches in anderen altenglischen Literaturzeugnissen beobachten, wo sich plötzlich neben den germanischen Götterglauben eine christliche Botschaft stellt.
Natürlich kann die beschwerliche Reise des seafarer allegorisch als eine Reise durch das Leben verstanden werden, doch unter diesem Textverständnis ist ein realistischer Text, der von der Unbilden der Natur spricht. Auf dieser Ebene ist Pound geblieben, und da ist er dem nahe, was Seamus Heaney auf die Frage sagte, wie er zu seiner gefeierten Übersetzung des Beowulf gekommen sei: I didn't, in truth, have any special fondness for "Beowulf" before I started work on it. The heroic poem I knew as a student and liked better was the shorter, incomplete "Battle of Maldon". The more elegiac poems, "The Wanderer" and "The Seafarer", were the ones that gave me a feel for the language, voices shaken by the North Sea wind, as it were, voices crying under the ness. I'm still not sure whether Anglo-Saxon was a heard melody for me or an unheard one, a music I imagined for myself.
Es ist, wenn es auch voller Härte, Entbehrungen und Sorgen ist, doch auch ein freies, selbstgewähltes Leben, das der Erzähler des Gedichts beschreibt:
Ne biþ him to hearpan hyge Not for him is the sound of the harp
ne to hringþege nor the giving of rings
ne to wife wyn nor pleasure in woman
ne to worulde hyht nor worldly glory --
ne ymbe owiht elles nor anything at all
nefne ymb yða gewealc; unless the tossing of waves;
ac a hafað longunge but he always has a longing,
se þe on lagu fundað. he who strives on the waves.
Da ist sie, die Sehnsucht nach der See, die wir in der englischen Literatur immer wieder finden. Im ersten Kapitel von Melvilles Moby-Dick wie in den Romanen Joseph Conrads. John Housemans berühmtes ➱Gedicht I must go down to the seas again, to the lonely sea and the sky ist vielleicht nur eine Variation des Seafarer. Das alles, diese voices shaken by the North Sea wind, as it were, voices crying under the ness, von denen Seamus Heaney spricht, steckt in Pounds Übersetzung, die Richard Aldington unsurpassed and unsurpassable nannte:
May I for my own self song's truth reckon,
Journey's jargon, how I in harsh days
Hardship endured oft.
Bitter breast-cares have I abided,
Known on my keel many a care's hold,
And dire sea-surge, and there I oft spent
Narrow nightwatch nigh the ship's head
While she tossed close to cliffs. Coldly afflicted,
My feet were by frost benumbed.
Chill its chains are; chafing sighs
Hew my heart round and hunger begot
Mere-weary mood. Lest man know not
That he on dry land loveliest liveth,
List how I, care-wretched, on ice-cold sea,
Weathered the winter, wretched outcast
Es gibt von Pounds Nachdichtung eine deutsche Übersetzung, die natürlich von Eva Hesse stammt. Aber so versiert sie in ihren Pound Übersetzungen ist, dies ist definitiv nicht ihre Sache. Ich zitiere mal eben die ersten Zeilen:
Mög ich in meines Liedes Redlichkeit
von Reisen radebrechen; wie ich in harter Zeit
Fährnis erfuhr.
Bittere Herz-Bang hab ich verbüßt
Sie finden Pounds ganzen Text ➱hier, und das ➱Original mit englischer Übersetzung habe ich auch. Dazu vier andere englische ➱Übersetzungen. Sie können sich an dieser ➱Stelle die Vorlesung des Yale Professors Langdon Hammer über Pound anhören oder den Ausführungen von Professor ➱Ted Sherman von der Middle Tennessee State University über The Seafarer folgen. Die uns zeigen, dass ein Text, der über tausend Jahre alt ist, immer noch lebt. Auf jeden Fall an den Universiäten. Aber viel besser ist es, hier ➱Pound selbst zuzuhören, wie er das Gedichte mit der Emphase eines altenglischen Barden spricht.