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Samstag, 21. November 2015

Italienische Herrenschuhe


Von Zeit zu Zeit juckt es mich doch, über Schuhe zu schreiben. Sie kennen das schon. Nicht, dass ich im Nebenberuf Schuhe testen würde, wie der Held von Wilhelm Genazinos Roman Ein Regenschirm für diesen Tag. Aber ich mag schöne Schuhe. Nachdem ich mehrere Posts zu englischen Schuhen im Blog stehen hatte, schrieb ich über Schuhe aus Portugal und dachte mir: irgendwann wirst du auch noch über spanische, französische und italienische Schuhe schreiben müssen.

Ich fange mal mit den italienischen Schuhen an, da kenne ich mich besser aus als mit den spanischen und französischen (obgleich ich zwei Paar Schuhe aus Frankreich besitze). Ich habe auch eine Vielzahl von dicken, fetten Büchern und Katalogen über die italienische Mode, wobei man leider sagen muss, dass der Katalog des ➱Victoria & Albert Museums vom letzten Jahr eine ziemliche Enttäuschung ist. Es war zwar eine gigantische Show (die immer noch tourt), aber die Artikel des Katalogs sind doch ziemlich oberflächlich.

Was ich leider - trotz der schnuckeligen ➱Audrey Hepburn - nicht behandeln kann, sind italienische Damenschuhe. Was simpel daran liegt, dass ich von Damenschuhen überhaupt nichts verstehe. Von der ➱Damenmode schon eher etwas. Zur Zeit von Audrey Hepburn waren die Schuhe des Florentiners Salvatore Ferragamo einmal die ganz große Sache, ich weiß nicht, wie das heute mit der Qualität ist.

Salvatore Ferragamo ist tot, der kontrolliert nicht mehr penibel das Endprodukt. Wenn man unbedingt einen Ferragamo Schuh haben will, weil man immer noch von Audrey Hepburn träumt, dann sollte man unbedingt einen Schuh aus der Linie Tramezza nehmen. Ich habe ein Modell davon (Bild), das über die Jahre eine wunderbare Patina bekommen hat. Und wie ein alter Edward Green Schuh aussieht.

Während in der Luxuskonfektion das Label Made in Italy ein Qualitätszeichen ist, besagen diese Worte auf einem italienischen Schuh gar nichts. Das kann etwas Unbezahlbares sein, wie ein solches Paar Schuhe von Silvano Lattanzi für siebeneinhalb Tausend Dollar, es kann aber auch auf dem billigsten Schrott stehen. Zwischen Lattanzi, Bontoni oder einer Firma wie Borelli (die es bei Deichmann zu kaufen gibt) liegen Welten. Um das Made in Italy ist in Italien in den letzten Jahren ein Kampf entbrannt.

Niemand scheint mehr zu wissen, was es bedeutet. Es kann heute auch schlicht bedeuten, dass ein Produkt in Italien von Chinesen hergestellt wurde. Die übrigens auch in China italienische Schuhe fälschen, im letzten Jahr deckte die Polizei einen kriminellen Handel mit chinesischen Schuhen auf, die alle als Zenobi 1946 Firenze Made in Italy gekennzeichnet waren. Das sieht man bei Zenobi nicht so gerne. Man kann auch nicht verheimlichen, dass die italienische Schuhindustrie schon seit einigen Jahren Produktionen ins Ausland verlagert hat, die Löhne in Italien - vor allem im Norden - sind gestiegen. Wenn man Dinge billig anbieten will, braucht man niedrige Personalkosten. Der John Ruskin zugeschrieben Satz: There is hardly anything in the world that someone cannot make a little worse and sell a little cheaper, and the people who consider price alone are that person's lawful prey, besitzt eine zeitlose Gültigkeit, auch wenn er wahrscheinlich nicht von Ruskin ist.

Die italienische Schuhindustrie fährt in den letzten Jahren Verluste ein. Wahrscheinlich nicht in dem Bereich des Marktes, in dem Lattanzi, Stefano Bemer (der schon erwähnt wurde, weil er mal einen englischen ➱Filmschauspieler als Lehrling hatte) oder Paolo Scafora (der neuerdings durch Borghetti & Bülow, die Agentur von ➱Raffaele Caruso, vertreten wird) sich bewegen. Und wenn Annarita Piloti, die gerade neu gewählte Chefin des italienischen Schuhverbands Assocalzaturifici, die jährlichen Verluste beklagt, dann wird das eine Firma wie Stefanobi (die einmal zu Stefano Branchini gehörte) kaum berühren. Die ist nämlich unter dem Dach von ➱Louis Vuitton und macht die Schuhe für ➱Berluti.

Ein großer Teil der italienischen Schuhe geht nach Amerika. Vor allem die Luxusprodukte, die man in Deutschland vergeblich suchen wird. Dies scheint ein Markt zu sein, der nicht gefährdet ist, aber andere Länder brechen Italien als Importeure weg. Russland zum Beispiel, die Wirtschaftssanktionen machen sich bemerkbar. Man fragt sich natürlich, was die Amerikaner mit den Luxusschuhen wollen. Den durchschnittlichen Amerikaner stellen wir uns doch eher so vor wie hier ➱Adlai Stevenson im Jahre 1952 mit dem Loch in der Sohle. Aber es gibt da natürlich auch genügend Millionäre (und Freunde der italienischen Oper), die sich Schuhe von Silvano Lattanzi leisten können.

Ganz oben im Olymp der italienischen Schuhmacherei ist wohl der römische Schuhmacher Gatto, über den der König Alfonso XIII von Spanien gesagt haben soll, dass es in Rom zwei Wunder gebe: die Sixtinische Kapelle und den Schuhmacher Gatto. Bei Gatto (hier ein Blick auf die Produktion) hat mal ein Schuhmacher namens Giaconeli Mateotti gearbeitet, den der alte Angelo Gatto noch angelernt hat. Giaconeli Mateotti gibt es nicht wirklich, er ist eine Romanfigur in ➱Henning Mankels Roman Die italienischen Schuhe. Das dritte Kapitel ist ganz rührend (Sie können es ➱hier lesen).

Wenn Alfonso XIII Gatto über den grünen Klee lobt, hat er natürlich Daniele Marini vergessen, bei dem sich ➱Marcello Maistroianni und Fellini die Schuhe machen ließen. Es ist bei italienischen Schuhmachern (ebenso wie bei den Engländern) immer gut, wenn man Könige, Herzöge und Filmschauspieler zu seinen Kunden zählen kann. Das hier ist ein Schuh von Marini, wir wollen mal hoffen, dass es ein CITES Zertifikat dazu gibt. Die Italiener lieben so etwas ja, aber für norddeutsches Schmuddelwetter ist das sicher nichts.

Nicht für jedermann ist Rom der Olymp der Schuhmacherei. Brioni schrieb einst Roman Style auf seine Etiketten, und wir wissen, dass der neapolische Stil von Kiton ein Jackett ganz anders aussehen lässt. So gibt es auch regionale Stilunterschiede bei den Schuhen, und für manche liegt der Olymp nicht in Rom, sondern in Florenz (hier ein Blick auf die Produkte von Roberto Ugolini). Also da, wo Stefano Bemer wirkte, wo Calogero Mannina seine Werkstatt hat und wo die Fabrik von Sutor Mantellassi ist.

Das ist ein Hersteller, der vor fünf Jahren in die Schlagzeilen geriet, weil die Lario Gruppe (zu der Sutor Mantellassi und Lorenzo Banfi gehörten) von der koreanischen Investoren Gruppe E. Land gekauft wurde. Wie sich das auf die Qualität der Schuhe von Sutor Mantellassi auswirkt, weiß ich nicht. Dr Sevan Minasian hat auf seiner wirklich schönen ➱Seite eine Menge über die Qualität dieser Firma zu sagen, allerdings sind das wohl ältere Modelle einer besseren Qualitätsstufe. Viele italienische Firmen (die auch die Schuhe für andere machen, wie zum Beispiel Campanile für Canali) bieten sehr unterschiedliche Qualitäten an, von einer Wald- und Wiesenqualität bis zur erstklassigen Handarbeit. Bei Gatto, Lattanzi und Daniele Marini würde man nicht auf diese Idee kommen.

Sutor Mantellassi hat sich für das relaunch der Dienste von Scott Schuman versichert. Den kennt man von dem Blog ➱The Sartorialist, aber er hat natürlich wenig Ahnung von der Schuhherstellung. Man kann das aber sicher werbemäßig gut verkaufen, da der größte Teil der Produktion von Sutor Mantellassi in die USA geht. Diese junge Frau braucht keine Werbemaßnahmen und keinen koreanischen Investor, sie ist wahrscheinlich im Augenblick die berühmteste ➱Schuhmacherin von Florenz. Sie heißt Saskia Wittmer und kommt aus Deutschland.

Man hat das Gefühl, dass alle italienischen Schuhfirmen auf i enden, und die Italiener vermitteln einem seit jeher den Glauben, dass sie modisch die Nase vorn haben. Im Augenblick scheint diese Art Schuh in Italien ganz aktuell zu sein. Den wholecut rechts würde ich ja noch nehmen, wenn diese eckige Sohlenform nicht wäre, die nichts von dem suspicious square toe von ➱George Cleverleys chisel toe Leisten hat.

Und dann noch diese Zopfnaht, die hat mich schon vor vierzig Jahren bei meinen ➱Dinkelacker Schuhen gestört. Die Italiener nennen das Ganze norvegese, und dahinter verbirgt sich meist nichts als der zwiegenähte Schuh (häufig sind diese Nähte aber auch nur Zierstepperei). Wenn man so etwa haben will, dann sollte man sich bei Schuh Bertl einen Haferlschuh kaufen, das ist ehrlicher.

Der Prototyp des italienischen Schuhs sieht ungefähr so aus wie dieser hier, für so etwas sind die Südländer berühmt. Es ist dieser typische Zuhälter Schuh, der der italienischen Schuhmode ihren leicht anrüchigen Beigeschmack gibt. Man assoziiert den Schuh mit Leuten wie Willy de Ville, der 1985 ➱Italian Shoes sang. Trägt man einen englischen Schuh, wird man für einen Gentleman gehalten, mit diesem Schuh kann einem das nicht passieren. Eine Firma namens Chelsy stellt sie her, man kann sie bei Amazon und ebay kaufen. Chelsy soll ein wenig nach Chelsea klingen, und es gibt es Vielzahl von italienischen Firmen, die so tun, als seien sie Engländer: W. Gibbs, Hobson's, Lobb's. Und dann gibt es noch Hersteller, die mit ihren Marken das KuK Reich assoziieren möchten, doch Lendvay & Schwarcz (seit 1878 Wien-Budapest-Triest) sind ebenso wenig Wiener wie Feinstes Schuhwerk K&K Platinum - Nach Wiener Tradition. Ein Markenname der ➱Salamander gehört, die Schuhe werden in Italien gefertigt.

Bei Michael Rieckhof gibt es keine Italiener. Da gibt es Crockett & Jones, ➱Kuckelkorn, Ambiorix, Greve und Handmacher. Aber bei Kelly, der den Laden ➱Kelly's in den siebziger Jahren gründete, gab es massenhaft Italiener. Magli, Moreschi, Gravati, Fratelli Rossetti und wie sie alle hießen, das war ja durchaus Qualität, und dafür stehen diese Firmennamen heute immer noch. Manche Marken sind offensichtlich verschwunden, wie Verbano (Calzature di Lusso), von denen ich einige sehr schöne Schuhe hatte.

Kelly fand immer neue Marken und interessante Sachen. Er hieß natürlich nicht Kelly, das war nur sein Spitzname. Weil er so gut tanzen konnte wie Gene Kelly. Seine Tochter hat ihn mal in London ins Annabel's geschleppt, da hat er den ganzen Abend mit Prinzessin Diana getanzt. Die war ja sowas von glücklich, dass da mal jemand war, der richtig tanzen konnte und ihr nicht immer auf die Füße trat. Hat er mir erzählt, er war ein großer Geschichtenerzähler. Nicht alle seine Geschichten waren wahr, aber ich glaube, dass diese stimmt. Dies ist natürlich nicht Kelly, das ist ➱Michael Caine mit seiner Gattin im Annabel's.

In den siebziger Jahren eroberten die Italiener auch London. Man sollte meinen, Schuhe nach London zu bringen, sei so etwas, wie Eulen nach Athen zu tragen. Aber dies waren andere Schuhe als die, die man bei den altehrwürdigen Londoner Schuhmachern kaufen konnte. Zum Beispiel nahm ein bürgerlich-seriöser, aber ein wenig schlafmütziger Laden wie Russell & Bromley Italiener wie Bruno Magli und Moreschi (oder deren Zweitmarke Stemar) ins Angebot und war plötzlich angesagt. Die Vorhut ist wahrscheinlich Kurt Geiger gewesen (der den größten Teil seiner Schuhe aus Italien bezog), der in den ➱Swinging Sixties nach London gekommen war. Und der 2013 mit diesem Modell Belgravia sein fünfzigjähriges Jubiläum feierte (jetzt gibt es hier doch noch einige Damenschuhe zu sehen).

Im stilbildenden Sloane Ranger Handbook wird Russell & Bromley auch erwähnt. Und vor allem Gucci: Guccis. Eternal because perfect. How clever of Mr. Gucci to provide decorated shoes for gentlemen. The ones with the red and green stripe look regimental, and they all look equine because of the snaffle. Henry [der typische Sloane Ranger] would also accept reasonable look-alikes from Russell & Bromley. (Low-profile Sloanes wear black mocassins with some discreet metal across the instep.) Sie können auf diesem Bild den typischen Sloane Ranger mit Gucci loafers sehen.

Ein Problem, das man mit italienischen Schuhen haben kann, sind die Größen. Man hat sich daran gewöhnt, dass amerikanische Größen nicht europäischen Größen entsprechen und auch zwischen Engländern und Kontinentaleuropäern gibt es leichte Unterschiede. Bei manchen Italienern sind Größen Glückssache (man kennt das aus der Herrenkonfektion). Kaufen Sie sich nie ein Paar Santoni (die in den letzten Jahren angesagt sind), wenn Sie sie nicht vorher anprobiert haben! Dieser hier ist eine Nummer kleiner als die Schuhe, die ich sonst trage, passt aber perfekt. Er ist auch der Linie fatto a mano, die richtig gut ist, aber bei Santoni nur zwanzig Prozent der Produktion ausmacht.

Mein Flirt mit italienischen Schuhen datiert aus den siebziger Jahren. Ich hatte mal ein Paar toller schwarzer Chelsea Boots von Lario. Aus der Zeit der ➱Chelsea Boots ist noch einer von Dario Dodoni übriggeblieben. Der mal einen italienischen Mode Oscar bekommen hat, steht auf jeden Fall auf dem Etikett. Mein einziger italienischer Schuh (neben dem Ferragamo Tramezza) ist jetzt ein brauner Derby von Stefano Branchini, wunderbares Leder, das mit jedem Putzen sein Aussehen verändert. Patina und Antik Finish sind im Augenblick ein Hit. Da werden aus Schuhen kleine ➱Kunstwerke. Wenn Sie sich nicht selbst mit unterschiedlichen ➱Schuhcremes an die Sache trauen (oder ihren Diener wie ➱Beau Brummell die Schuhe mit Champagner putzen lassen), dann sollten Sie einmal Paulus Bolten kontaktieren. Oder sich dieses Do it Yourself ➱Video anschauen.

Der Stefano Branchini Schuh hat einen schönen, schmalen Leisten (das kann man hier sehen). Der Leisten ist allerdings ein Problem, nicht nur bei Branchini: vielen Käufern werden italienische Schuhe mit solchem Leisten (mit einem extrem schmalen fiddleback) nicht passen. Man kann versuchen, das passend zu machen, aber Sie wollen ja nicht, dass die Tauben Rucke di guh, Blut ist im Schuh rufen.

Und da wir bei Problemen sind, möchte ich doch mal eben zwei Sätze aus dem Buch Eisenherzbriefe des Dichters Gerhard Falkner zitieren. Der schrieb 1986: Neue deutsche Literatur zu lesen ist der gleiche Unfug, wie italienische Schuhe zu kaufen. Das hält ja alles bloß ein paar Monate. Den Ruf haben sie nun mal. Weil viel geklebt ist, bestenfalls im Blake Rapid Verfahren genäht. Meine Stefano Branchini wohl nicht, da schwört mir die Firma, dass das Handarbeit ist. Das handmade oder fatte a mano schreiben sie ja alle drauf.

So sehr mir das manchmal gefällt, solch einen scharfen Hecht (wie mein Schuhmacher sich ausdrückte) zu tragen, manchmal komme ich mir damit ein wenig unseriös vor. Und dann sind wieder mal für ein paar Tage die Engländer, Wiener oder Budapester dran. Ich hatte, als ich diesen Post schrieb, keinerlei Bedenken, nebenbei mal eben bei ebay auf einen Schuh zu bieten. Keinen Italiener. Eine Marke, von der ich noch nie gehört hatte. Vintage, aber im erstklassigen Zustand (im oberen Absatz). Und englisch! Hat 27 Euro gekostet, dagegen war der handgenähte Haderer mit 29 Euro vor Wochen richtig teuer. Sieht gegenüber den rattenscharfen Italienern ein wenig rustikal aus, ist aber von traumhafter Qualität. Wenn ich mal einen Silvano Lattanzi für 27 oder 29 Euro sehe, würde ich den auch kaufen.

Vielleicht kann man diesen Schuh auch zu den Italienern zählen, obgleich er aus Budapest kommt. Dann besäße ich noch einen dritten  Italiener. Sieht sehr nach dem chisel toe von Roberto Ugolini aus, und dieser Eindruck trügt nicht. Denn den U-Leisten von Laszlo Vass hat Ugolini entworfen (das U steht deshalb auch für Ugolini). Die Zusammenarbeit mit Ugolini war etwas schwierig, der Florentiner war der Meinung, dass die Schuster von Vass nicht das Niveau seiner Schuhmacher erreichten. Das hörte man in Budapest nicht so gerne.

Laszlo Vass war nicht ganz allein auf diese Idee gekommen, seine gemütlichen Peter-Leisten gegen diesen Leisten zu tauschen, für den man beinahe einen Waffenschein braucht. Dahinter standen die Japaner. Mit viel japanischem Geld: As a result of our cooperation with Roberto Ugolini, a shoe craftsman from Florence, and based on new designer impulses and on demands of our customers, we have created a new, Italian style range of lasts and model collection within our existing classic models and last types. The foundation of the cooperation was provided by an order received from the Isetan company in Tokyo, which intended to expand its shoe collection with a high-quality product that combines the shoe craftsman tradition – which is gradually fading away all over the world – with a dynamic Italian design. To their honour, we have named our new ‘Japanese’ lasts ‘U – Ugolini’ for square toe shoes, and ‘F – Firenze’ for round toe shoes. Ich nehme mal an, dass die Japaner diese in der Zusammenarbeit als Roberto Ugolini (made by Vass) verticken. Es ist viel Hype im Internet um dieses neue Modell. Mein ältester Schuh von Mack James hat übrigens genau den gleichen Leisten, und die brauchten damals dafür keinen Roberto Ugolini.


Es gibt ➱hier eine Liste, die einen recht guten Überblick über die italienischen Firmen bietet. Urban Buchmann stellt auf seiner ➱Liste auch zahlreiche Italiener vor. Und der Blog ➱Gentleman's Gazette hat viele italienische Schuhmacher an ihrem Arbeitsplatz besucht. Die schöne Seite ➱Parisian Gentleman weiß auch schon, was im nächsten Jahr auf die Herren zukommt. In diesem Blog steht eine ganze Menge zum Thema Schuhe, wenn Sie zu dem Post ➱Schuhe aus Portugal gehen, finden Sie da Links zu all den Posts. Und natürlich ist das hier nicht vollständig. Giorgione (vom Blog gehölzbalkon) bemängelt, dass hier Bontoni fehlt. Stimmt nicht ganz, weil die Firma im fünften Absatz mit Link erwähnt wird. Wenn Sie einen Blick auf deren Schuhe werfen wollen, dann gehen Sie doch einmal auf diese Seite.


Noch mehr Schuhe in den Posts: ➱Cliff Roberts, Artisan, ➱Wiener Leisten, ➱Englische Herrenschuhe (Trickers), ➱Englische Herrenschuhe (London)Englische Herrenschuhe (Alfred Sargent), ➱Wedding Night, ➱Schuhe aus Portugal, ➱Italienische Herrenschuhe, ➱Dinkelacker, ➱Kuckelkorn, ➱Kiton/Chiton, ➱wayward cows, ➱Lord Byrons Schuhe, ➱Militärisches Schuhwerk, ➱Wildlederschuhe, ➱Chelsea Boots, ➱Wirkungen, ➱Zeit der Unschuld, ➱Gamaschen, ➱Christian Rohlfs, ➱Laurence Harvey, ➱Blazer, ➱Morning Coat, ➱Fernandel, ➱Léo Malet, ➱Schuhcreme

4 Kommentare:

  1. Nicht möglich, ein Post über italienische Schuhe ohne Bontoni? Aber, ich will den Namen hier nur ausschreiben, damit er hier steht. Ich zweifele jedoch nicht wirklich Ihre Auswahl an, denn, da muss jeder frei sein dürfen. Obwohl, auch ein Schuhmacher mit i hinten!

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  2. Der Name BONTONI findet sich gleich neben Silvano Lattanzi.

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  3. sehr schöner Beitrag gut Beschrieben und die Bilder sind auch richtig gut

    Liebe Grüße
    Nico von Damenschuhe 23

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