Ich hatte in den fünfziger Jahren von Nachbarn, die nach Mexiko auswanderten, eine zweibändige Geschichte Amerikas geschenkt bekommen: James Truslow Adams' The March of Democracy: A History of the United States. Mit dem schlimmen Basis Englisch, das ich von den amerikanischen Besatzern auf der Straße gelernt hatte (und dem besseren Englisch der Volksschule) arbeitete ich mich peu à peu durch die beiden Bände hindurch. Glücklicherweise waren Bilder darin. Das Werk steht noch heute in meinem Buchregal, allerdings nicht dort, wo die wirklich wichtigen Bücher zur amerikanischen Geschichte stehen. Adams ist kein studierter Historiker gewesen, aber er hat eine interessante Karriere gehabt, die ihn unter anderem als Mitglied der amerikanischen Delegation zu den Pariser Friedensverhandlungen geführt hat. Er hat einen Pulitzer Prize und eine Vielzahl von akademischen Ehrungen bekommen, und man wird ihn immer zitieren als denjenigen, der den Begriff American Dream geprägt hat.
Es gibt neben James Truslow Adams eine Vielzahl von amerikanischen Autoren, deren Bücher zu Recht berühmt geworden sind, ohne dass die Autoren ausgewiesene Fachwissenschaftler gewesen wären. James Thomas Flexner hat nie Kunstgeschichte studiert, hat aber die besten Bücher über die amerikanische Malerei des 18. und 19. Jahrhunderts geschrieben. Und Shelby Foote ist ein Schriftsteller aus den Südstaaten gewesen, über den Faulkner einmal sagte: There's a young man, a Mississippian, Shelby Foote, that shows promise, if he'll just stop trying to write Faulkner and will write some Shelby Foote. Das ist sicher ein großes Kompliment gewesen, obgleich der Einfluss von Faulkner auf Footes Roman Shiloh auf beinahe jeder Seite deutlich ist. Wenn eine große Öffentlichkeit den Schriftsteller Foote auch nicht gelesen hatte, den Verfasser der dreibändigen Geschichte des Bürgerkriegs, den wird eines Tages ganz Amerika kennen.
Es gibt neben James Truslow Adams eine Vielzahl von amerikanischen Autoren, deren Bücher zu Recht berühmt geworden sind, ohne dass die Autoren ausgewiesene Fachwissenschaftler gewesen wären. James Thomas Flexner hat nie Kunstgeschichte studiert, hat aber die besten Bücher über die amerikanische Malerei des 18. und 19. Jahrhunderts geschrieben. Und Shelby Foote ist ein Schriftsteller aus den Südstaaten gewesen, über den Faulkner einmal sagte: There's a young man, a Mississippian, Shelby Foote, that shows promise, if he'll just stop trying to write Faulkner and will write some Shelby Foote. Das ist sicher ein großes Kompliment gewesen, obgleich der Einfluss von Faulkner auf Footes Roman Shiloh auf beinahe jeder Seite deutlich ist. Wenn eine große Öffentlichkeit den Schriftsteller Foote auch nicht gelesen hatte, den Verfasser der dreibändigen Geschichte des Bürgerkriegs, den wird eines Tages ganz Amerika kennen.
Auf dieser Lithographie Lee and His Generals von George Bagby Matthews steht der Stolz des Südens in seltsamer Isokephalie vereint. Robert E. Lee, der beinahe wie ein Zivilist aussieht, überragt sie mit seinen 178 Zentimetern alle. In der Wirklichkeit wohl nicht. In der Wirklichkeit hat dieses Treffen auch nicht stattgefunden, denn viele der sechsunzwanzig Generäle auf diesem Bild (die natürlich alle in Douglas Southall Freemans Lee's Lieutenants: A Study in Command vorkommen) sind längst tot. Und diese Einheitsuniform haben sie auch nie getragen, auf Photographien - und der Bürgerkrieg ist dank Mathew B. Brady (Sie können sich ➱hier hier durch tausende von Photos klicken) der erste photographisch festgehaltene Krieg - sehen sie ganz anders aus.
Es gibt genügend Darstellungen der Geschichte des amerikanischen Bürgerkriegs, sie sind fast immer von amerikanischen Autoren geschrieben. Von daher gesehen kann es nur interessant sein, wenn sich ein europäischer Historiker des Themas annimmt. Zumal wenn es Englands berühmtester Militärhistoriker ➱Sir John Keegan ist. Aber man muss leider sagen, dass The American Civil War: A military history (deutsch: Der amerikanische Bürgerkrieg. Rowohlt 2010) nicht das beste Werk des Autors ist. An seinen Klassiker The Face of Battle von 1976 reicht es nicht annähernd heran. Das Buch hat in Amerika, wo man von diesem Krieg ja immer noch besessen ist - man denke nur an die zahlreichen re-enactments einzelner Schlachten - sehr schlechte Kritiken erhalten. Daraus hat der Verlag offensichtlich gelernt und hat für die Paperbackausgabe einige der schlimmsten Fehler stillschweigend korrigiert.
Was mich wirklich wundert ist, dass bei Keegan Shelby Footes dreibändige Geschichte des Civil War (The Civil War: A Narrative), an der Foote sechzehn Jahre gearbeitet hat, überhaupt nicht erwähnt wird. Footes Roman Shiloh natürlich auch nicht. 1958 erschien der erste Band (Fort Sumter to Perryville), 1963 der zweite (Fredericksburg to Meridian) und 1974 der letzte Band (Red River to Appomattox). Es ist ein majestätisches Werk, dreitausend Seiten lang. Es ist nicht das Werk eines Berufshistorikers, es ist das Werk eines Schriftstellers, deshalb heißt es im Untertitel auch A Narrative. Stilistisch ist es allen anderen Darstellungen überlegen. Es ist kein objektives Werk, der Südstaatler Foote schreibt aus der Perspektive des Südens, das hat er nie verheimlicht.
Shelby Foote ist auch der Berater für die elfstündige Fernsehserie The Civil War (Der Amerikanische Bürgerkrieg) ➱von Ken Burns gewesen. Ein Dokumentarfilm, produziert vom nicht-kommerziellen Sender PBS. Neunundachtzig Mal ist Shelby Foote in den neun Teilen der Serie zu sehen, seine Klarsicht, Weisheit und seine Anekdoten machten ihn zu einer nationalen Berühmtheit (und steigerten die Verkaufszahlen seiner Bücher). In mancher Weise strukturiert das Auftreten von Foote das Werk von Burns. Zu der Serie erschien ein Begleitbuch von Geoffrey Ward, Ric Burns und Ken Burns, das für Einsteiger in das Thema Bürgerkrieg sicherlich die erste Wahl ist.
Neben dem Paket von Fernsehserie und Begleitbuch von Ken Burns ist das Buch Battle Cry of Freedom: The Civil War Era (1988) das Beste, das man lesen kann. Der Historiker James M. McPherson hat dafür zu Recht den Pulitzer Prize bekommen. Und der englische Historiker Hugh Brogan hat das Buch the best one-volume treatment of its subject I have ever come across. It may actually be the best ever published genannt. Hugh Brogan ist kein Leichtgewicht unter Historikern. Seine Longman History of the United States of America (1985), die fünf Jahre später (mit einem zusätzlichen Kapitel versehen) als The Penguin History of the United States of America erschien, ist meiner Meinung nach die beste einbändige Geschichte der USA. Erfreulicherweise ist McPhersons Battle Cry of Freedom auch in deutscher Sprache erschienen (Für die Freiheit sterben: Die Geschichte des amerikanischen Bürgerkrieges).
Bevor Shelby Footes und James McPhersons Werke auf den Markt kamen, war Bruce Catton (wieder ein narrative historian, der kein abgeschlossenes Geschichtsstudium vorzuweisen hatte) die Autorität auf dem Gebiet Civil War. Mein Penguin Book of the American Civil War von 1966 ist inzwischen arg zerlesen, es war das erste seriöse Buch, das ich über den amerikanischen Bruderkrieg las. Später habe ich mir natürlich seine dreibändige Geschichte des Bürgerkriegs gekauft, für deren letzten Band (A Stillness at Appomatox) er 1954 den Pulitzer Prize und den National Book Award erhielt. Es bleibt, auch nach mehr als einem halben Jahrhundert, ein eindrucksvolles, gut geschriebenes Werk eines narrative historians. Der immer einen Blick für eine gut plazierte Anekdote hat. Er hat auch Platz für unseren deutschen Captain ➱Hubert Dilger, den andere Historiker manchmal nicht erwähnen. Wenn man die Bücher von Shelby Foote, James McPherson und Bruce Catton betrachtet, dann muss man sagen, dass die Welt John Keegans The American Civil War: A military history überhaupt nicht gebraucht hätte.
The world will little note, nor long remember what we say here, but it can never forget what they did here. Der Satz in Lincolns Gettysburg Address ist heute nicht vergessen. Vor Lincoln sprach an dem Tag der Gouverneur Edward Everett, der als offizieller Festredner eingeladen worden war (Lincoln nur als Gast). Für Everett hatte man neben dem Rednerpodium ein kleines Zelt aufgebaut, damit er eine Pinkelpause machen konnte. Denn seine Rede dauerte über zwei Stunden. Lincoln sprach nur zwei Minuten, er brauchte nur 269 Wörter. I should be glad if I could flatter myself that I came as near to the central idea of the occasion, in two hours, as you did in two minutes, hat Everett dem Präsidenten danach in einem Brief geschrieben. Garry Wills, einer der bedeutendsten amerikanischen Kulturhistoriker, dessen Spektrum von Augustinus bis ➱John Wayne reicht, hat der kurzen Rede Lincolns ein ganzes Buch gewidmet: Lincoln at Gettysburg: The Words That Remade America. In Kurzform können Sie Garry Wills ➱hier lesen, aber das ist natürlich nur eine Art abstract der 360 Seiten des Buches. Macht aber Appetit auf das Buch.
Der quietschegrüne Farbfleck hier links ist der Umschlag von dem wirklich wunderbaren Buch ➱Confederates in the Attic, das im Untertitel Dispatches from the Unfinished War heißt. Für viele Amerikaner ist der Bürgerkrieg heute noch nicht zu Ende. Der Pulitzer Preisträger Tony Horwitz bewegt sich hier auf den Spuren des Kriegs, hundertdreißig Jahre nach seinem Ende. Scarlett O'Hara Doubles und battle re-enactments kommen hier natürlich auch drin vor, aber auch ein Besuch der Spuren des gefürchteten KZ-ähnlichen Gefangenenlagers Andersonville. Das Buch ist im frechen Stil von Tom Wolfe geschrieben, aber es ist nicht oberflächlich. Irgendwie dringt es tief bis zum heart of darkness der amerikanischen Seele vor. Horwitz's chronicle of his odyssey through the nether and ethereal worlds of Confederatemania is by turns amusing, chilling, poignant, and always fascinating. He has found the Lost Cause and lived to tell the tale a wonderfully piquant tale of hard-core reenactors, Scarlett O'Hara look-alikes, and people who reshape Civil War history to suit the way they wish it had come out. If you want to know why the war isn't over yet in the South, read Confederates in the Attic to find out, hat James McPherson über das Buch gesagt.
Als Colonel Edward Porter Alexander am 3. Juli 1863 das Feuer von Longstreets Artillerie einstellt, kann er sehen, dass alles zu Ende ist. Er sieht, wie General Armistead, den Hut in der Hand, erschossen wird, als er gerade die Kanonen des Feindes erreicht. Alexander sieht, wie Picketts Angriff scheitert, er spart jetzt jeden Schuss für den Fall, dass General Meade der zurückflutenden Armee des Südens nachsetzt. Doch der einzige, der auf Colonel Alexander zureitet, ist General Lee. Später kommt noch der englische Colonel Arthur Fremantle hinzu. Lee stellt die Colonels einander nicht vor, in dem Augenblick wird Alexander klar, wie er aussieht. Er trägt nur sein Hemd und die roten Hosen eines Artillerieoffiziers, nichts weist auf seinen Dienstgrad hin, seine Hosen sind zerfetzt. Er hat es der Nachwelt in ➱Fighting for the Confederacy: The Personal Recollections of General Edward Porter Alexander beschrieben, ein Buch, das in klarer Sprache nichts beschönigt und nichts schönt. Und das erstaunlicherweise bis 1989 warten musste, bis es veröffentlicht wurde.
Viele andere Bücher nicht. Und das ist es, was die Literatur über den Bürgerkrieg so schwierig und unübersichtlich macht. Vom einfachen Soldaten bis zum General scheint jeder in jeder freien Minute geschrieben zu haben. Selten schreiben Generäle so gut wie ➱Ulysses S. Grant (dies Bild zeigt Winfield Scott Hancock, den Helden von Gettysburg mit seinem ➱Stab. Sie können ➱hier seine Biographie lesen).
Wenige Generäle schreiben so gut wie Grant, wenige so klar und offen wie Edward Porter Alexander. Muss man alle Quellen lesen? Wenn man kein professioneller Historiker ist, wohl nicht. Aber Quellensammlungen, die in sich selbst eine Geschichte des Konflikts konstituieren, wie ➱Henry Steele Commagers The Blue and the Gray oder ➱James M. McPhersons What they fought for, 1861-1865, die sollte man schon lesen. Und da hätte ich beinahe die vorzügliche Anthologie von ➱Paul M. Angle und ➱Earl Schenck Miers vergessen, nur weil die sich in die zweite Reihe des Regals verdrückt hat. Aber dahin gehört Tragic years, 1860-1865: A documentary history of the American Civil War auf keinen Fall.
Ich habe eingangs Douglas Southall Freemans Lee's Lieutenants erwähnt, man sollte natürlich die Lee Biographie von Freeman erwähnen (der auch eine sechsbändige ➱Washington Biographie geschrieben hat). Über beinahe jeden General gibt es eine Biographie, die meisten sind schlichtweg unlesbar. Und natürlich gibt es eine Vielzahl von hochinteressanten Studien zu einzelnen Personen und einzelnen Kriegsschauplätzen. Ich habe vor Jahren auch einen kleinen Beitrag zur Vermehrung der Literatur zum Bürgerkrieg geleistet und den Weg eines bestimmten Regiments aus Boston durch den Krieg verfolgt. Steht jetzt im Netz. Sie können es ➱hier lesen. Zählt aber nicht zu den wichtigsten Publikationen, die ich heute am letzten Tag der Schlacht von Gettysburg vorstelle. Wie ich das ➱vorgestern angekündigt habe. Manchmal mache ich meine Ankündigungen ja wahr.
Lesen Sie auch: Gettysburg, Pennsylvania, Gettysburg Address, Generäle, Katharine Ross, Sam Elliott, Der amerikanische Civil War: Ein Literaturbericht, 13th Massachusetts Infantry Regiment
Als Colonel Edward Porter Alexander am 3. Juli 1863 das Feuer von Longstreets Artillerie einstellt, kann er sehen, dass alles zu Ende ist. Er sieht, wie General Armistead, den Hut in der Hand, erschossen wird, als er gerade die Kanonen des Feindes erreicht. Alexander sieht, wie Picketts Angriff scheitert, er spart jetzt jeden Schuss für den Fall, dass General Meade der zurückflutenden Armee des Südens nachsetzt. Doch der einzige, der auf Colonel Alexander zureitet, ist General Lee. Später kommt noch der englische Colonel Arthur Fremantle hinzu. Lee stellt die Colonels einander nicht vor, in dem Augenblick wird Alexander klar, wie er aussieht. Er trägt nur sein Hemd und die roten Hosen eines Artillerieoffiziers, nichts weist auf seinen Dienstgrad hin, seine Hosen sind zerfetzt. Er hat es der Nachwelt in ➱Fighting for the Confederacy: The Personal Recollections of General Edward Porter Alexander beschrieben, ein Buch, das in klarer Sprache nichts beschönigt und nichts schönt. Und das erstaunlicherweise bis 1989 warten musste, bis es veröffentlicht wurde.
Viele andere Bücher nicht. Und das ist es, was die Literatur über den Bürgerkrieg so schwierig und unübersichtlich macht. Vom einfachen Soldaten bis zum General scheint jeder in jeder freien Minute geschrieben zu haben. Selten schreiben Generäle so gut wie ➱Ulysses S. Grant (dies Bild zeigt Winfield Scott Hancock, den Helden von Gettysburg mit seinem ➱Stab. Sie können ➱hier seine Biographie lesen).
Wenige Generäle schreiben so gut wie Grant, wenige so klar und offen wie Edward Porter Alexander. Muss man alle Quellen lesen? Wenn man kein professioneller Historiker ist, wohl nicht. Aber Quellensammlungen, die in sich selbst eine Geschichte des Konflikts konstituieren, wie ➱Henry Steele Commagers The Blue and the Gray oder ➱James M. McPhersons What they fought for, 1861-1865, die sollte man schon lesen. Und da hätte ich beinahe die vorzügliche Anthologie von ➱Paul M. Angle und ➱Earl Schenck Miers vergessen, nur weil die sich in die zweite Reihe des Regals verdrückt hat. Aber dahin gehört Tragic years, 1860-1865: A documentary history of the American Civil War auf keinen Fall.
Ich habe eingangs Douglas Southall Freemans Lee's Lieutenants erwähnt, man sollte natürlich die Lee Biographie von Freeman erwähnen (der auch eine sechsbändige ➱Washington Biographie geschrieben hat). Über beinahe jeden General gibt es eine Biographie, die meisten sind schlichtweg unlesbar. Und natürlich gibt es eine Vielzahl von hochinteressanten Studien zu einzelnen Personen und einzelnen Kriegsschauplätzen. Ich habe vor Jahren auch einen kleinen Beitrag zur Vermehrung der Literatur zum Bürgerkrieg geleistet und den Weg eines bestimmten Regiments aus Boston durch den Krieg verfolgt. Steht jetzt im Netz. Sie können es ➱hier lesen. Zählt aber nicht zu den wichtigsten Publikationen, die ich heute am letzten Tag der Schlacht von Gettysburg vorstelle. Wie ich das ➱vorgestern angekündigt habe. Manchmal mache ich meine Ankündigungen ja wahr.
Lesen Sie auch: Gettysburg, Pennsylvania, Gettysburg Address, Generäle, Katharine Ross, Sam Elliott, Der amerikanische Civil War: Ein Literaturbericht, 13th Massachusetts Infantry Regiment
Die Szene mit Cornel Alexander ist also Film wie vieles andere sehr getreu der literarischen Beschreibung umgesetzt wurden. Scheint mir.
AntwortenLöschenDie Darstellung von Edward Porter Alexander in dem Film "Gettysburg" entspricht der Wirklichkeit (nur dass er am Ende der Schlacht keine Uniformjacke mehr hatte). Der Film ist im Übrigen sehr nah an der historischen Wirklichkeit, was natürlich auch an den Vorarbeiten des Autors von "The Killer Angels" liegt.
LöschenDanke für diese wunderbare Zusammenstellung und Bewertung. Battle Cry For Freedom halte ich ebenfalls für den besten Einstieg in die Bürgerkriegsgeschichte. Mein High School Lehrer in Oregon hat das ebenfalls in der Klasse lesen lassen. Und dass Shelby Foote (so weit ich sehen kann) noch immer nicht auf deutsch vorliegt, halte ich für eine große Lücke in der deutsch-sprachigen Literatur. Das Werk ist schlicht majestätisch und liest sich spannend wie nur wenige andere Bücher. Ein Buch, das hier aber noch erwähnt werden sollte ist das All For The Union von Elisha Hunt Rhodes. Auf diesen Tagebuch-/Briefbericht greift auch Ken Burns immer wieder zurück.
AntwortenLöschen