Mittwoch, 30. April 2014

Frisia non cantat


Das Zitat Frisia non cantat ist von Tacitus in seinem Buch Germania auf die Holländer gemünzt gewesen. Also diese Nation, der wir Heintje und André Rieu verdanken. Aber es wird häufig leicht bösartig auf ganz Norddeutschland von Ost- bis Nordfriesland bezogen. Und dabei haben wir doch im nördlichsten Bundesland einmal Sänger wie Fiede Kay, Knut Kiesewetter und ➱Hannes Wader gehabt. Und einen Pianisten und Dirigenten wie Justus Frantz. Das wäre jetzt unser Äquivalent für André Rieu. Aber Hannes Wader ist weggezogen, von Knut Kiesewetter hört man auch nichts mehr. Justus Frantz lebt auf Gran Canaria und vermietet seine Villa. Doch das Musik Festival, das er begründete, das gibt es immer noch. Denen habe ich mal einen Gefallen getan, wofür sich Leonard Bernstein persönlich bei mir bedankte. Natürlich nur am Telephon. Ich glaube, er hatte schon einen Whisky getrunken, seine Stimme klang sehr rauchig. Da würde jetzt Frisia non cantat, sed bibit passen. Steht nicht bei Tacitus, ist Küchenlatein.

Aber ich schweife ab, ich muss auf das Frisia non cantat zurückkommen und auf die Dichter des Landes. Ja, das haben Sie richtig gelesen. Und damit meine ich jetzt nicht Autoren wie Theodor Storm, Klaus Groth, Wilhelm Lehmann oder Günter Grass, die einem sofort einfallen würden; es gibt noch viel mehr, wie diese ➱Liste vom Literaturhaus Schleswig Holstein zeigt. Einen schönen  Einblick in diese Vielfalt gibt der Band Stimmenvielfalt: Gedichte aus Schleswig Holstein. Vom Barock bis in die Gegenwart, den Peter Nicolaisen 2012 herausgegeben hat. 656 Seiten stark. Zweisprachig. Auf jeden Fall für die dänischen Gedichte. Bei einem Dichter wie Klaus Groth hat man vorausgesetzt, dass die Leser des Plattdeutschen mächtig sind. ➱Klaus Groth kommt aus Schleswig-Hostein wie Hebbel, Geibel und Storm. Man findet sie mit repräsentativen Gedichten natürlich in diesem Band.

Nicht ganz so selbstverständlich sind die Namen ➱Hans Christian Andersen und Theodor Fontane. Aber auch ihre Aufnahme in den Band ist berechtigt. Kaum ein anderer dänischer Dichter ist so gerne durch Schleswig-Holstein gereist wie Hans Christian Andersen. Und er hat darüber geschrieben, wie das Buch Die fünffache Seereise: Mit Hans Christian Andersen in Schleswig und Holstein von Heinrich Detering und Günter Grass (beide Herausgeber sind als Dichter auch in dem Band Stimmenvielfalt) verdeutlicht.

Und Theodor Fontane, den wir immer mit der Mark Brandenburg, aber selten mit Schleswig-Holstein verbinden, hatte zu den Herzogtümern ein besonderes Verhältnis. Immerhin spielt der Roman Unwiederbringlich nicht in der Mark, sondern in Schleswig-Holstein. Fontane war mit Theodor Storm befreundet, ihr Briefwechsel zeigt eine große Verbundenheit. Fontane mochte auch das Werk von Klaus Groth, zu einer echten Freundschaft kam es jedoch nicht, wie folgende Briefstelle zeigt: ... empfing ich Besuch von Klaus Groth, der eine Stunde lang mit mir plauderte; ich war sehr befriedigt, hoffentlich er auch, trotzdem ich drei oder vier faux pas gemacht habe. Aber in einer Stunde ist dies eigentlich wenig. Für sein Buch über den schleswig-holsteinischen Krieg hat er Land und Leute genau kennengelernt.

Und er plante noch mehr, wie man dem Buch des Fontane Sammlers Christian Andree entnehmen kann, der Mein skandinavisches Buch: Reisen durch Dänemark, Jütland und Schleswig herausgegeben hat. Das Land, das in der französischen Revolution vielen Adligen und nach 1945 einer Million Vertriebener eine neue Heimat bot, hat neben Hans Christian Andersen und Fontane immer wieder Schriftsteller angezogen. Hans Fallada hat Neumünster auf die Landkarte der Literatur geschrieben. Hans-Jürgen Heise kam 1958 aus Berlin nach Kiel, später folgten ihm Günter Kunert und Sarah Kirsch, die die DDR im Unfrieden verlassen hatten.

Einen Autor hat man in diesen Band nicht aufgenommen, vielleicht, weil sein Aufenthalt in Kiel nur wenige Jahre währte. Da wollte er auch überhaupt nicht hin, der Student Georg Neumark, der nach Königsberg wollte. Aber in den Wirren des Dreißigjährigen Krieges war er in Hamburg hängengeblieben, von dort hatte ihn ein Bierkutscher nach Kiel mitgenommen. Ein Pastor namens Nikolaus Becker und der Physikus Poul Moth (der noch Leibarzt des dänischen Königs werden wird und dessen Tochter die Geliebte des dänischen Königs Christian V werden und ihm fünf Kinder gebären wird) nahmen sich des heruntergekommenen jungen Mannes an und stellten ihn als Hauslehrer ein. Aus Dankbarkeit schrieb er ein Lied, das wir bis heute kennen:

Wer nur den lieben Gott läst walten
Und hoffet auf Ihn allezeit
Der wird Ihn wunderlich erhalten
In aller Noht und Traurigkeit.
Wer Gott dem Allerhöchsten traut
Der hat auf keinen Sand gebaut.


Ein reisender Scholar begründet natürlich noch keine Dichterschule, aber für Dierk Puls ist er in seinem Buch Dichter und Dichtung in Kiel der Beginn schleswig-holsteinischen Dichtens. In Peter Nicolaisens Anthologie gibt es jedoch eine Vielzahl von Dichtern vor Georg Neumark. Autoren von denen wir alle wahrscheinlich noch nicht gehört haben: Anna Ovena Hoyers, Anders Arrebo, Heinrich Hudemann oder Gabriel Voigtländer (der einmal Feldtrompeter bei Wallenstein war). Für alle unbekannten (und bekannten Namen) in diesem Band gibt es am Ende selbstverständlich einen ausführlichen biographischen Artikel, der über die jeweiligen Dichter informiert. Eigentlich sind es die vielen unbekannten Weber dieses literarischen Fleckerlteppichs zwischen Eider und Elbe, die das Buch interessanter machen als die Dichter, die man eh schon kennt.

Mit Johann Rist taucht dann eine Name auf, den wir kennen. Und von nun an werden wir vielen Bekannten begegnen. Wie ➱Heinrich Voß oder Friedrich Klopstock (der das ➱Schlittschuhlaufen liebte). Immerhin nannte man ja Eutin einmal das Weimar des Nordens. Und auch Emkendorf. Dort  konnte es sich die Gräfin Friederike Juliane von Reventlow leisten, sich von Angelika Kauffmann malen zu lassen. Das Geld für den Unterhalt des Musenhofs kam natürlich von ➱Pappi, der als dänischer Finanzminister ganz gut verdiente, aber im transatlantischen Sklavenhandel Millionen machte. Das Weimar des Nordens in Emkendorf ist mit dem Blut der Slaven erkauft, das erzählt einem heute im Schloss natürlich niemand.

Der schleswig-holsteinische Ministerpräsident, der letztens seine im Landtag herumflennende Kultusministerin (die hat übrigens ➱hier einen viel gelesenen Post) trösten musste, behauptete im Parlament, dass die Kieler Uni 450 Jahre alt wird. Aber das stimmt nicht ganz, sie wird im nächsten Jahr lediglich 350 Jahre alt. Sie wirbt heute mit dem Schlagwort Exzellenz und behauptet, dass sie seit 350 Jahren ganz weit oben sei. Dabei war sie jahrhundertelang nur eine bessere Lateinschule. Mit schlechtem Ruf. Viele Studenten sind in einem Zustand innerer Rohheit, schreibt Johann Georg Rist Ende des 18. Jahrhunderts. Aus Kiel kommt nicht viel. Die literarische Kultur blüht auf den Musenhöfen Eutin und Emkendorf oder an den Höfen von Schleswig und Kopenhagen. Und im Verborgenen auf dem Lande. Aber der Adel dichtet auch selbst, so finden sich in dem Band Gedichte von dem Grafen Friedrich Leopold Stolberg, der Prinzessin Feodora zu Schleswig-Holstein, dem Prinzen Emil von Schoenaich-Carolath (den man auch den Dichterprinzen aus der Haseldorfer Marsch nannte) und der Gräfin Franziska zu Revenlow.

Eine solche Anthologie, die das versammelt, was im Gebiet der Herzogtümer Schleswig, Holstein und Lauenburg und im Bistum Lübeck gedichtet wurde, hat es noch nie zuvor gegeben. Nicht, dass hier einer Literaturgeschichte der deutschen Stämme und Landschaften das Wort geredet werden soll, wie sie der Germanist Josef Nadler (dessen Thesen von den Nazis gerne aufgenommen wurden) in den zwanziger Jahren vorgelegt hat. Im Nachwort zu dem Buch weist Peter Nicolaisen darauf hin, dass es schon erste Versuche gegeben hat, die schleswig-holsteinischen Dichter zu erfassen. So veröffentlichte schon 1687 Johannes Moller das Schriftstellerlexikon Cimbria literata: Sive Scriptorum Ducatus Utriusque Slesvicensis Et Holsatici, Quibus Et Alii Vicini Quidam Accensentur, Historia Literaria Tripartita. Aber dann hat es Jahrhunderte gedauert, bis Horst Joachim Frank seine dreibändige Literatur in Schleswig-Holstein herausbringen konnte. Die leider, durch den Tod des Verfasser bedingt, im 19. Jahrhundert steckenbleibt und mit Detlev von Liliencron endet.

Die Mitte des 19. Jahrhunderts markiert einen Einschnitt in der Geschichte des Landes. Bisher hatten Dänen und Deutsche doch mehr oder weniger friedlich in dem Lande gelebt, jetzt bringt der Nationalismus von 1848 alles durcheinander (lesen Sie doch einmal den Post ➱Provisorische Regierung).  Jetzt will man nationalistische Lyrik, das ist die Stunde von ➱Emanuel Geibel, die Stunde des Schleswig-Holstein Liedes. Nein, nicht die Sache von Herrn Pastor sien Kauh, in der sich die schöne Zeile Schleswig-Holstein, meerumschlungen, handelte mit Ossenzungen findet. Jetzt braucht man solche Verse:

Schleswig-Holstein, meerumschlungen,
deutscher Sitte hohe Wacht,
wahre treu, was schwer errungen,
bis ein schönrer Morgen tagt!
Schleswig-Holstein, stammverwandt,
wanke nicht, mein Vaterland
Schleswig-Holstein, stammverwandt,
wanke nicht, mein Vaterland 

Man sucht dieses Lied - wie auch die in der britischen Kolonie ➱Helgoland gedichteten Zeilen Von der Maas bis an die Memel, von der Etsch bis an den Belt - vergeblich in der Anthologie. Ganz bewusst haben wir daher auf nationalpatriotische Lyrik in dem Band verzichtet, hat Peter Nicolaisen bei der Vorstellung des Buches gesagt. Das unterstützte auch Henrik Becker-Christensen, dänischer Generalkonsul in Flensburg: Die Konflikte der vergangenen Jahrhunderte sind Geschichte. Heute herrscht in der Region ein großes Gemeinschaftsgefühl, das Grenzen überwindet... Die Gemeinsamkeiten sind eine Chance für die Zukunft. Vielleicht ist dieses meerumschlungene Land sogar ein Vorbild für das Zusammenleben in Europa.

Wir sind in Kiel heute immer noch ein klein wenig dänisch. Wir haben wir natürlich eine Dänische Straße, es ist unsere hübscheste Straße. Die Dänen würden sagen hyggelig. Hier steht auch das Haus, in dem der ➱Kieler Frieden geschlossen wurde. Und in der Buchhandlung Erichsen und Niehrenheim  gibt es mit Ilse Hackländer (die auch für das Königlich Dänischen Konsulat tätig ist) eine dänische Buchhändlerin. Beim ➱Herrenausstatter Kellys gab es in den Anfangsjahren erstklassige Flanellhosen von Hobson of Copenhagen (der Firmenname dieser untergegangen Firma ist irgendwann einmal von d'Avenza gekauft worden) und Mäntel von Christonette. Die machten damals die besten ➱Mäntel in Europa; später gingen sie unter, der Name wurde von den Miltenberger Kleiderwerken (Daniel Hechter) gekauft. Heute kommt leider keine Luxusmode mehr aus Dänemark, nur noch Freizeitkleidung. Leider die europäische Zukunft. In den fünfziger Jahren trugen Dänen Flanellhosen und Tattersall Hemden und sahen aus wie Engländer, heute ist das leider nicht mehr so.

Einen dänischen Honorarkosul hat die Stadt Kiel auch. Und die Museen ➱Warleberger Hof und Kunsthalle haben in der Vergangenheit eine Vielzahl von Ausstellungen dänischer Kunst (und Kunst der Grenzregion, wie die Künstlerkolonie Ekensund) gezeigt. Die von ➱Jens Christian Jensen organisierte Ausstellung Vor hundert Jahren: Dänemark und Deutschland 1864-1900 ist europaweit beachtet worden. In einer kleineren Dimension hat zum Beispiel die Galerie Rieck in den letzten Jahren sehr schöne Verkaufsausstellungen dänischer Kunst in Kiel organisiert.

Aus dem oben erwähnten Post ➱Dänische Kunst muss ich mal eben einen Absatz zitieren: Selbst wenn ich niemals in Skagen oder Kopenhagen gewesen wäre, wenn man in Kiel Kunstgeschichte studierte, konnte man der dänischen Kunst nicht entkommen. Ich denke noch mit großer Nostalgie an eine Vorlesung des Kopenhagener Professors Otto Norn und an Exkursionen nach Dänemark im Unibus mit Professor Alfred Kamphausen zurück. Und man konnte damals in dem Land, in dem man keine deutsche Flagge hissen darf, wo es köstliche Røde Pølser gab und wo fünfzig Meter hinter der graense ein riesiges Plakat mit der Aufschrift Lesbiesche Libe auf einen Pornoladen hinwies, auch sehr preisgünstig dänische Kunst in den Antiquitätengeschäften kaufen. Das kann man heute immer noch, aber einen Købke bekommt man natürlich nicht mehr.

Und vielleicht sollte ich bei der Vielzahl unserer skandinavischen Verbindungen noch Wolfgang Butt erwähnen, der einmal Professor für Skandinavistik an der Uni Kiel war. Danach hatte er einen Kleinverlag, der skandinavische Krimis - lange vor Henning Mankell (der hier einen ➱Post hat) - nach Deutschland brachte. Der Universität wird Butt nicht nachtrauern, als Übersetzer von Mankell (und Arne Dahl) verdient er heute gutes Geld. Am Gelde hängt natürlich alles, auch die kulturellen Beziehungen zu unseren nördlichen Nachbarn. An dieser Stelle muss ich hier eine Institution erwähnen, die ansonsten kaum positive Erwähnungen verdient, nämlich die HSH Nordbank. Die über ihre Kunststiftung HSH Nordbank die Drucklegung des Bandes Stimmenvielfalt, wie auch eines weiteren Bandes mit dem Titel Klangraum. Erzählungen aus Schleswig-Holstein: Vom Mittelalter bis in die Gegenwart (Herausgeber Heinrich Detering, Maren Ermisch und Peter Nicolaisen) ermöglicht hat. In dieser Reihe, für die der Literaturprofessor (und Dichter) Heinrich Detering verantwortlich zeichnet, sollen noch zwei weitere Bände erscheinen.

Vierhundert Jahre Lyrik aus dem meerumschlungenen Schleswig-Holstein in beinahe vierhundert Gedichten. Vom Barock bis in die Moderne. Alle Regionen sind vertreten, Lübeck mit Emanuel Geibel, Ostholstein mit Kay Hoff (dem Autor des wunderbaren Romans Bödelstedt oder Würstchen bürgerlich), Helgoland mit James Krüss (den wir heute eher als Kinderbuchautor kennen) auch. Und auch die Landeshauptstadt mit Hans-Jürgen Heise, Heinrich Detering, Arne Rautenberg und Dirk von Petersdorff (der ➱hier schon einen Post hatte). Es ist ein gewaltiges Unterfangen und eine bewundernswerte Leistung des Herausgebers ➱Peter Nicolaisen. Ein Buch, das zum Lesen und Wiederlesen einlädt. Nicolaisen begann sein Nachwort mit einem Zitat von Wilhelm Lehmann, der über seine Landsleute sagte, sie sprächen mit großen schweren Lauten, als gingen die Worte auf Holzschuhen. Und er endet sein Nachwort mit dem Satz: Spätestens, wenn man Gedichte von Karin Johannsen-Bojsen, Arne Rautenberg, Dirk von Petersdorff oder Jan Wagner liest, weiß man, dass die Wörter in der heutigen schleswig-holsteinischen Lyrik leicht und luftig sein können und keineswegs auf Holzschuhen daherkommen, einerlei, welcher der hier angesprochenen Sprachen sie entstammen. Der Werbespruch da oben hat das Land schon eine sechsstellige Summe gekostet und wird à la longue wohl noch teurer. Die Anthologie Stimmenvielfalt kostet den Leser 25 Euro und leistet mehr für das Land als diese überflüssige Kampagne.

Es fällt mir heute nicht schwer, aus den vielen Gedichten in dem Band Stimmenvielfalt für den letzten Tag des Poetry Month eines auszuwählen. Ich nehme einfach mein Lieblingsgedicht. Es ist ein Gedicht von Klaus Groth, das auf der Insel Fehmarn geschrieben wurde und sich in der Sammlung Quickborn findet:

Ik wull, wi weern noch kleen, Jehann,
Do weer de Welt so groot!
Wi seten op den Steen, Jehann,
Weest noch? bi Nawers Soot.
An'n Heben seil de stille Maan,
Wi segen, wo he leep,
Un snacken, wo de Himmel hoch
Un wo de Soot wull deep.

Weest noch, wo still dat weer, Jehann?
Dor röhr keen Blatt an'n Boom.
So is dat nu nich mehr, Jehann,
As höchstens noch in'n Droom.
Ach nee, wenn dor de Scheper sung,
Alleen in't wiede Feld:
Ni wahr, Jehann? dat weer en Ton!
De eenzige op de Welt.

Mitünner inne Schummertied
Denn ward mi so to Moot
Denn löppt mi't langs den Rügg so hitt,
As domals bi den Soot.
Denn dreih ik mi so hastig üm,
As weer ik nich alleen:
Doch allens, wat ik finn, Jehann,
Dat is - ik stahn un ween.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen