Donnerstag, 19. September 2013

Trenchcoats


Braucht man ihn, den Trenchcoat? Irgendwie scheint seine große Zeit in der Mode vorbei zu sein. Braucht man überhaupt Regenmäntel? Schon 1966 konnte der Herzog von Bedford (lesen Sie doch einmal diesen ➱Post) in The Duke of Bedford's book of snobs über Regenmäntel sagen: The truth is that Mr Wilson has delivered a deadly blow to the mac. He has ruined macs because now they are regarded as labour and that, of course, just will not do. Only straight coats, made to measure, should be worn. Macintoshes — if I come to think of it — are unnecessary also in principle: a proper member of the Snobocracy — a man with money and social ambitions — is not supposed to stay out in out in the rain or even be exposed to it. Der Todesstoß, den der Premierminister Harold Wilson dem Regenmantel versetzte, bestand ihm Tragen des ➱Gannex Coats, der zu seinem Markenzeichen und zu einer Art Kultgegenstand in England wurde. Selbst die Königin trug ihn. Der dankbare Harold Wilson machte den Besitzer der Fabrik zum Lord, aber wenig später war der im Gefängnis. Das war dann auch modisch gesehen das Ende des Gannex Coats. Und die Sache mit Joseph Kagan war ewig ein Fleck auf der weißen Weste von Harold Wilson, seine ➱weißen Socken lassen wir lieber mal unerwähnt.

Ich besaß 1966 einen blauen Burberry Regenmantel. Raglan, einreihig. Hatte natürlich keinen Gürtel, einreihige Raglanmäntel dürfen keine Gürtel haben, zweireihige Trenchcoats gehen nicht ihne Gürtel. ➱Steve McQueen trug mal einen ➱Trench ohne Gürtel, aber wie sieht das aus? Trintignant trug einen in Le mouton enragé, das sah sehr elegant aus. Mein Mantel war eine gedoppelte Qualität, die Burberry nie wieder hergestellt hat. Das war mein famous blue raincoat. Der famous blue raincoat von ➱Leonard Cohen ist übrigens auch ein Burberry gewesen. Einen dunkelblauen Burberry Regenmantel musste man in Bremen ja einfach haben (ich habe immer noch einen). Mein Vater wurde nie von der Burberry Krankheit befallen, der trug seinen alten dunkelblauen Aquascutum Regenmantel, bis der sich auflöste und heimlich von meiner Mutter durch einen ähnlichen ersetzt wurde.

Burberry und Aquascutum waren nicht die einzigen Hersteller von dem Kleidungsstück, das im englischen Lexikon immer noch nach seinem Erfinder Mackintosh benannt ist. Denn da gab es noch Firmen wie Rodex, Baracuta, Grenfell, Invertere und Driway (so einen hatte ich mal: Driway Monarch Weathercoats - Yes indeed, something she's proud of - a man in a Driway Monarch! He reigns over the rain in his princely Weathercoat - so faultlessly fashioned and styled..). Und viele andere. Das Unglück vieler englischer Firmen war, dass sie schon seit den fünfziger Jahren nicht mehr auf erstklassige Gabardine aus bester ägyptischer Baumwolle setzten, sondern seltsame Plastikmischungen mit Namen wie ➱Terylene produzierten. Das war die gleiche Zeit, in der uns die chemische Industrie versicherte, dass das ➱Nyltest Hemd (Wer Nyltest kauft, kauft nie verkehrt) die großartigste Erfindung seit Adams Feigenblatt war.

Das Wetter war damals wahrscheinlich genauso wie jetzt, aber die fünfziger und sechziger Jahre waren irgendwie Regenmanteljahre. Man brauchte einfach einen Regenmantel. Gut, Gene Kelly in ➱Singin' in the Rain nicht, aber das war die Ausnahme. So sehr mich in dieser Zeit der Markenname und das Firmenzeichen mit dem galoppierenden Ritter und dem lateinischen Prorsum  faszinierten, so war ich doch nicht taub gegenüber den Stimmen aus dem Freundeskreis meiner Eltern, die die Burberry Qualität einfach schedderig fanden. Ein schönes norddeutsches Wort, von dem ich annehme, dass es irgendwie mit dem englischen shoddy zusammenhängt. Anstelle von einem blauen Burberry konnte man natürlich ein Blau-Rot Modell von Ernst Gabler in Hamburg-Flottbek tragen. Viel bessere Qualität.

Es war ja nicht so, dass deutsche Regenmäntel keine Qualität boten, schon in den zwanziger, dreißiger Jahren wurden Aquastrella Regenmäntel (Die deutsche Weltmarke) der Firma Paul Engelmann in vornehmen Geschäften neben den Burberry Mänteln plaziert. Viele deutsche Firmen gaben sich jetzt einen international klingenden Namen (sie tun das noch, wie die Marke Darebridge von F.W. Brinkmann zeigt), um in dem Kampf um den großen Kuchen Regenmantelmarkt mitzuhalten. So wurde aus Straehle in Konstanz Strellson und aus Wisolek in Berlin Wiscoat. Ich hatte mal einen Falcon von der holländischen Firma Hollandia Kattenburg, der hat länger gehalten als jeder Burberry. Man konnte eigentlich alles tragen, was wie ein klassischer englischer Regenmantel aussah. Was man aber niemals tragen durfte, das war ein dunkelblauer (oder schwarzer) Trenchcoat. Das kann man nur machen, wenn man Dirk Bogarde (er trägt ➱den in Viscontis La caduta degli dei) oder ➱Michael Caine (oben in ➱Get Carter) heißt. Sonst nicht.

Außer dem Burberry besaß ich damals noch diesen tollen italienischen Trenchcoat. Der Trenchcoat kam aus dem Laden von Hans Kalich in der Böttcherstraße, dem einzigen Geschäft in Bremen, das schon in den sechziger Jahren konsequent auf die Italiener setzte. Mein Mantel sah ein wenig so aus, wie der Mantel auf diesem Filmplakat - ja, das ist natürlich Lucia Bosé im Hintergrund. Ich war sofort verliebt in den Mantel bei Hans Kalich. Ich war natürlich auch verliebt in Lucia Bosé. Obgleich es ein Ausverkaufsangebot war, war der Trenchcoat noch sehr teuer, aber meine Eltern hatten ein großes Herz. Der Trenchcoat hatte kein kariertes Innenfutter wie die Burberrys, er war vollständig gedoppelt. Alle Knopflöcher und Taschenkanten waren mit Leder umsäumt. Niemand hatte einen Mantel wie diesen. Junge Frauen konnten sich an ihm ausheulen. Allerdings hatte sich die Firma Burberry damals schon den Spruch gesichert: Cry on baby, it's a Burberry.

Mein Mantel hatte keinen Namen. Mein Mantel war einfach nur vornehm. Es gab bei Kalich natürlich auch italienische Regenmäntel mit Marken: Duca di Bard (die Marke wurde von Herno gekauft), Valstar, Maduson (Vienna), Caesar Confezini di Lusso, Sealup (auch Confezini di Lusso). Manche Marken sind vom Markt verschwunden, aber Herno und Valstar stellen auch heute noch Qualität her. Dafür muss man heutzutage ja schon dankbar sein.

Natürlich wurde mein Mantel von jungen Frauen bewundert. Die alle ein wenig so aussahen wie ➱Lucia Bosé, aber das lag wohl daran, dass sich damals viele junge Frauen auch bei uns an den Schönheiten des italienischen und französischen Films orientierten. Mein italienischer Trench machte aus einem schüchternen jungen Mann, der ein wenig wie der junge ➱Tony Perkins oder der junge ➱Jean Louis Trintignant aussah, einen dieser toughen Typen des französischen Gangsterfilms (gleichgültig, ob sie Gangster oder Kommissare waren, sie trugen immer Trenchcoats), lange bevor Alain Delon das Teil zu seinem filmischen Markenzeichen machte. Sie kennen diesen Imitationseffekt. Wenn man früher die Zuschauer beobachtete, die aus einem John Wayne Film kamen, die gingen die ersten fünfzig Meter immer genau wie ➱John Wayne.

Zwischen dem italienischen Teil, das außer Hans Kalich Bremen Juist keinen Namen hatte und dem, was auf dem deutschen Markt als Trenchcoats (meist aus Nino-Flex oder Valmeline, die deutschen ➱Edgar Wallace Filme zeigten ihre ➱Auswirkungen) angeboten wurde, lagen Welten. Ich hatte ➱John Braines Room at the Top noch nicht gelesen, aber ich hatte instinktiv das begriffen, was der Held des Romans erst lernen muss: My clothes were my Sunday best: a light grey suit that had cost fourteen guineas, a plain grey tie, plain grey socks, and brown shoes. The shoes were the most expensive I' d ever possessed, with a deep, rich, nearly black lustre. My trench coat and my hat, though, weren't up to the same standard .... Later I learned, among other things, never to buy cheap raincoats.

Irgendwann gab es das Geschäft von Hans Kalich nicht mehr. Er war gestorben, seine Schwester versuchte es noch mit einem Laden für exklusive Damenmode, dann kauften die Hesterbergs, denen ➱Stiesing gehört, den Markennamen Hans Kalich Bremen Juist. Kennt heute eh niemand mehr, die einzigen Verweise im Internet führen zu meinem Blog. Was blieb mir übrig, als mir einen Burberry Trench zu kaufen? Mit dem war ich nie glücklich, den hatte jeder. Man will nicht das haben, was jeder hat. Auch war eben die Qualität längst nicht mehr das, was man einmal mit dem Markennamen assoziierte. Sozusagen schedderig.

Ich erinnere mich noch daran, dass der Herausgeber des Punch die Firma Burberry öffentlich kritisierte, die ihm daraufhin einen Trenchcoat nach den Originalvorgaben anfertigte: Michael Bywater, 30-year old Punch columnist and former trendy who once worked in films, made bold to criticise Burberrys for the inferior quality of their product - the trench coats are not what they were in the days of the trenches. Burberrys riposted that indeed they could live up to their past, and made Bywater a coat to the 1915 design devised by Kitchener and Burberry - complete with camel hair lining to protect a gentleman officer's flesh on the field.

So ist es im Young Fogey Handbook von Suzanne Lowry zu lesen. Ich habe die obige Anzeige von Aquasctum aus den fünfziger Jahren zum Vergleich mit der Burberry Anzeige (Maxium Protection Tielocken Burberry) aus dem Ersten Weltkrieg da oben hin gestellt. Der Mantel ist im Prinzip der gleiche, er wird nur etwas weniger martialisch präsentiert. Ein genaues Studium der Modeanzeigen sagt einem mehr als jede Sozialgeschichte. Der französische Historiker ➱Lucien Febvre hat seinen Kollegen gesagt, dass es wichtiger sei, sich mit Knöpfen zu beschäftigen, als mit den Heldentaten großer Persönlichkeiten. Was ein Kulturhistoriker aber zu diesem Bild in Vogue in den 1920er Jahren sagen soll, das weiß ich aber wirklich nicht.

Während die Firma Simpson (Piccadilly) unter dem Namen Padak (registered for topcoats, overcoats and raincoats) in den dreißiger Jahren einen cotton gaberdine belted trench coat for town ganz zivil präsentiert, sieht die Aquascutum Anzeige vom Ende der dreißiger Jahre ganz anders aus. Hier wird der Aquascutum storm coat an einem englischen Offizier  genauso dargeboten wie bei Burberry Jahrzehnte zuvor. Oder in ihrer eigenen ➱Anzeige aus dem Ersten Weltkrieg (the most reliable military waterproofed coat produced), die der Burberry Werbung sehr ähnlich war. Denn Aquascutum lieferte der Armee damals ein beinahe identisches Modell wie den Burberry Tielocken. Man hat das Gefühl, dass die Firma angesichts des kommenden Krieges schon auf einen Großauftrag des Verteidigungsministeriums schielt. Wahrscheinlich hätte dieser Offizier des Ersten Weltkriegs, dem man bei aller stiff upper lip Haltung die Erschöpfung ansieht, nicht so recht für die Werbung getaugt. Es ist sicher kein Zufall, dass der Trenchcoat als modisches Kleidungsstück in England erst in den dreißiger Jahren wieder in Erscheinung tritt - vorher war die Erinnerung an den Krieg wohl noch zu frisch.

Der Krieg ist der Vater aller Dinge, für ihn wurde der Trenchcoat geschaffen. Das finden manche Trenchcoatträger so toll. Und erzählen einem, dass ein Trenchcoat nur echt ist, wenn er die Metallringe zum Einhaken der Handgranaten am Gürtel hat. Und dass im Ersten Weltkrieg die Trenchcoats für die Kavallerie teurer waren als für die Infanterie, ich kann das alles nicht mehr hören. Das mit den Preisen stimmt übrigens. Aquascutum nahm für das Infantriemodell fünfeinhalb guineas, für die Kavallerie kostete er eine halbe guinea mehr. Wahrscheinlich deshalb, weil das Modell innen Strapse hatte, die die Mantelschöße hielten. Aber natürlich ist der Trenchcoat auch noch im Zweiten Weltkrieg getragen worden. Zumindest von diesem Herren, der ein wenig modeverrückt war und ständig für seine Panzertruppe neue Uniformen entwarf. Hier auf dem Bild ist übrigens nicht der echte General Patton (zu dem es ➱hier, ➱da und ➱dort drei wirklich interessante Posts gibt), das ist George C. Scott in dem Film Patton.

Ich habe eines Tages meinen Burberry Trench verschenkt, trug fortan helle, beinahe weiße Allegri Mäntel und Mäntel von Valstar. Allerdings habe ich noch einen tollen Rodex Regenmantel aus den achtziger Jahren, hundert Prozent dicke Seide, oyster white. In Country Life war in den siebziger Jahren zu lesen: And there you will find Rodex: superbly styled raincoats, sports jackets, blazers and topcoats. All with that meticulous finish so characteristic of Rodex of London, makers of fine clothing for men who really care about looking their best. 

Ich trug keine Trenchcoats mehr. Auch in den französischen Filmen wurden sie seltener. Obgleich manche Schauspieler wie Michael Caine natürlich immer gut in einem Trenchcoat aussehen. Manchmal glaube ich, dass der Trenchcoat sowieso nur für die Gangsterfilme erfunden worden ist. Täuschen wir uns nicht, im wirklichen Leben hat der Trenchcoat in der englischen Mode niemals die Rolle gespielt (wir sehen mal von seiner kurzen Blütephase bei den ➱Mods ab), die ihm der Film und die aggressive Burberry Werbung eingeräumt haben.

Im Gangsterfilm ist der Trenchcoat ein doppelt codiertes Symbol: Gangster und Detektive tragen ihn, meistens noch Schlapphüte dazu. Auf diesem Photo haben sich einige Herren im Jahre 1966 vor dem Maigret Denkmal im holländischen Delfzijl versammelt. Der Mann in der Mitte kann so viel Trenchcoats anziehen, wie er will, er wird nie Kommissar Maigret sein. Auch kein Gangster, er ist immer Heinz Rühmann. Der Schöpfer der Romanfigur steht links neben ihm, und ganz links ist Rupert Davies, einer der wenigen überzeugenden Maigrets. Jean Gabin, der im Trenchcoat immer gut aussah, ist nicht auf dem Bild. Wollte der Panzerkommandant der Forces françaises libres nicht neben dem Mann stehen, der auf Hitlers Gottbegnadeten Liste gestanden hatte? Dem ehemaligen Royal Air Force Leutnant Davies, der den größten Teil des Krieges in einem deutschen Stalag verbrachte, scheint das nicht auszumachen.

Heinz Rühmann ist ein trauriger Beweis dafür, dass nicht jedermann einen Trench tragen kann. Lino Ventura kann das natürlich. Wahrscheinlich ist in den Filmen von Jean-Pierre Melville der Trenchcoat sowieso de rigueur. Melville selbst sah im ➱Trenchcoat ziemlich peinlich aus, da war es schon besser, dass seine Filmhelden ➱Montand, Ventura, Belmondo und Delon den trugen. Wo seine Filme doch sowieso nichts mit der Wirklichkeit der Unterwelt von Paris zu tun hatten und nur die Realisierungen seiner Träume waren. Der Trenchcoat war für viele Schauspieler das perfekte Kleidungsstück. Sah ➱Alan Delon jemals wieder so gut aus wie in ➱Der eiskalte Engel? Verdankt nicht ➱Humphrey Bogart seinen Mythos seinem Regenmantel? Er hat es selbst gesagt: The role doesn't bother me. I've been doing the role for years. I've worn that trench coat of mine in half the pictures I've been in.

Wenn ich auch einen großen Teil meines Lebens wie ein imitierter Engländer herumgelaufen bin, so hatte ich mit meinem tollen italienischen Trenchcoat damals nicht das Gefühl, diese Englishness der Bremer und Hamburger zu verraten. Die ja letztlich immer ein fake ist, wie all die Dinge im Schaufenster von Ladage & Oelke. Das wusste ich schon früh. Die Engländerin Kennedy Fraser, die lange für den New Yorker schrieb und einen Teil ihrer ➱Kolumnen in ihrem Buch The Fashionable Mind veröffentlichte, hatte das schon 1977 ganz klar formuliert:

Englishness or Americanness is as accessible to the French, the Italians, or the Japanese as it is to the fashion designers or the inhabitants of its country of origin. Fashionable British young people approach the idea of generalized and international Englishness with almost as much detachment as if it had grown out of some country other than their own, which in a way it has. This Englishness is once removed from the modern, postwar Britain they grew up in. It is a confident, insular, countrified style filtered down through nostalgic films, television programs, and advertisements. It is only one of the styles that British fashion designers work in, and it is not necessarily their most colloquial or their most authentic. They examine Englishness partly in response to foreign enthusiasm for it. Just as the French or the Italians give anglophilia their particular signature, the British regard it in their own way, with an attitude that is inevitably tinged with irony. Sometimes fashionable young British people see Englishness as a purely foreign idea and prefer to buy it in a French or Italian Version.

Es regnete und regnete und regnete, ein Satz, der mir in Jahrzehnten nie aus dem Kopf gegangen ist. Er muss irgendwo in Winnie-the Pooh stehen. Endlich habe ich einmal nachgeforscht. Es steht in Winnie-the-Pooh (es gibt hier natürlich einen ➱Post zu dem Buch): Es regnete und regnete und regnete. Ferkel sagte sich, daß es in seinem ganzen Leben noch nie - und es, Ferkel, war nun wirklich weiß Gott wie alt - drei, oder ? Oder vier? soviel Regen gesehen hatte. Tage-, tage-, tagelang. Das musste mal eben zitiert werden, das Wetter lädt dazu ein. Richtiges Trenchcoat Wetter. Ich habe nach Jahrzehnten nämlich wieder einen. Hätte ich nicht gebraucht, war ein Kauf aus Daffke. Hat mich bei Ebay 15 Euro gekostet. Vintage, aber ansonsten nagelneu. Das Label innen sagt: Dietl München. Das Teil sieht aus wie der von Michael Caine da oben. Also ein Trenchoat  von Max Dietl für 15 Euro, so etwas kann man tragen. Ich ziehe den jetzt mal an.


Noch mehr Trenchcoats in den Posts ➱Burberry, ➱Overcoat, ➱Lino Ventura.

1 Kommentar:

  1. Immer noch einer meiner Lieblingseinträge auf Silvae des Jahres 2013 (zusammen mit Uthoff). Auch wenn Michael Caine im Trenchcoat wie viele Briten sehr stylish wirkt, so sind es evtl. doch die Franzosen, die ihn besser tragen. Eleganter als Alan Delon in Le Samuraii geht es kaum (was man sicherlich über die Ausstattung des gesamten Films sagen kann). Insgesamt sind die Franzosen von diesem mantel sehr angetan, was man auch in Espion, lève-toi sehen kann. Die Frage ist nur, handelt es sich um englische Fabrikate?

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