Heute vor 235 Jahren wurde William Hazlitt geboren. Das hier ist ein Selbstportrait des jungen Hazlitt, er hätte auch Maler werden können. Das Talent ist in der Familie, sein Bruder John hatte bei ➱Reynolds studiert. Immerhin hat die Royal Academy (die er nicht mochte: The air of an academy, in short, is not the air of genius and immortality; it is too close and heated, and impregnated with the notions of the common sort) ein Bild von Willliam Hazlitt angenommen. Über diese Phase seines Lebens hat er später mit einer gewissen wehmütigen Erinnerung ➱geschrieben. Vielleicht hätte er auch Dichter werden können, aber das ist er nicht geworden, obgleich ihn die Dichter immer beschäftigt haben. Poetry is all that is worth remembering in life, hat er in ➱My first acquaintance with poets gesagt. Dort sagt er auch but that my understanding also did not remain dumb and brutish, or at length found a language to express itself, I owe to Coleridge. Und er resümiert seine Jugend: So have I loitered my life away, reading books, looking at pictures, going to plays, hearing, thinking, writing on what pleased me best. I have wanted only one thing to make me happy; but wanting that, have wanted everything!
Seine Bildung verdankt er in vieler Weise sich selbst, er ist ein eigenständiger Geist. Die Ideale der französischen Revolution, die einmal die seinen waren, wird er immer behalten, und er wird jene verachten, die sich im Alter davon distanzieren. Wie ➱Wordsworth zum Beispiel, zu dem er ein sehr ambivalentes Verhältnis hat. Die vierbändige Biographie über Napoleon, den er 1802 in Paris von Ferne gesehen hatte, hätte er mal lieber bleiben lassen sollen. Seine Heldenverehrung ist ein wenig peinlich. Das Kapitel über Napoleon in Rußland und die Katastrophe der ➱Beresina ist von keiner historischen Übersicht getrübt. Und über Napoleons Rückkehr nach Paris im Frühjahr 1815 schreibt er mit seinem typischen Enthusiasmus: the greatest instance ever known of the power created by one man over opinion .. it was one man armed with the rights of a people against those who had robbed them of all natural rights, and gave them leave to breathe by charter .. Buonaparte seemed from his first landing to bestride the country like a Colossus, for in him rose up once more the prostrate might and majesty of man, and the Bourbons like toads or spiders, got out of the way of the huge shadow of the Child Roland of the Revolution. Die Napoleon Verehrung, die er mit ➱Heinrich Heine teilt, hat ihn nach Bonapartes Untergang bei ➱Waterloo in den Suff getrieben. Wenn man so will, ist Napoleons Waterloo auch Hazlitts Waterloo. Die Arbeit an der Biographie wird seine Gesundheit ruinieren.
Doch hiervon abgesehen ist Hazlitt zweifellos ein großer Essayist, ein Meister der englischen Prosa, in vielem der Nachfolger von Dr Samuel Johnson. Mit dem er auch vieles gemeinsam hat. In seinen Essays, nicht in seinem Leben. So klug Hazlitt in seinen Essays ist, so sehr steht er sich in seinem Leben selbst im Wege. In der Welt der Literatur und der Philosophie hat Hazlitt klare Meinungen, er ist auch erstaunlich subjektiv (was ein Essayist sein muss), er erscheint uns in vielem sehr modern. Würde er heute leben, wäre er wahrscheinlich Blogger. Wenn wir Hazlitt heute als Essayisten, Kunst- und Literaturkritiker sehen, übersehen wir ein wenig, welch breite philosophische Bildung er besitzt. Wesentlich breiter als die von Herrn ➱Precht.
In manchen Dingen des Lebens hilft einem die philosophische Bildung nicht unbedingt. In der Liebe zum Beispiel, da klaffen Theorie und Praxis immer auseinander. Seine erste Ehe ist gescheitert, er flüchtet in die Arme einer Sarah Walker, der Tochter seiner Vermieterin. Nay, Sarah, it was more than half a year before I knew that there was an insurmountable obstacle in the way. You say your regard is merely friendship, and that you are sorry I have ever felt anything more for you. Yet the first time I ever asked you, you let me kiss you; the first time I ever saw you, as you went out of the room, you turned full round at the door, with that inimitable grace with which you do everything, and fixed your eyes full upon me, as much as to say, "Is he caught?"—that very week you sat upon my knee, twined your arms round me, caressed me with every mark of tenderness consistent with modesty; and I have not got much farther since. Es kommt, wie es kommen muss, es wird nichts aus der Sache. Vielleicht hätte er sich an seinen eigenen Satz erinnern sollen: We often choose a friend as we do a mistress - for no particular excellence in themselves, but merely from some circumstance that flatters our self-love.
Williams Hazlitt, der kühle Kritiker, macht sich dann zum Narren und erzählt halb London seine Liebesgeschichte. Sein Freund Benjamin ➱Haydon (der ➱hier schon einmal erwähnt wurde) registriert das mit einer gewissen Fassungslosigkeit: Poor Hazlitt ! He who makes so free with the follies of his friends is of all mortals the most open to ridicule. To hear him repeat, with solemn tone and agitated mouth, the things of love he said to her (to convince you that he made love in the true gallant way), to feel the beauty of the sentiment, and then look up and see his old, hard, weather-beaten, saturnine, metaphysical face — twitching all sorts of ways — is really enough to provoke a saint to laughter. He has a notion that women have never liked him. Since this affair he has dressed in the fashion, and keeps insinuating his improved appearance. He springs up to show you his pantaloons. What a being it is! His conversation is now a mixture of disappointed revenge, passionate remembrances, fiendish hopes, and melting lamentations. I feel convinced his metaphysical habits of thinking have rendered him insensible to moral duty...
Für die junge Sarah Walker (die nach Meinung von Hazlitts Ehefrau thin and bony as the scrag end of a neck of mutton war) ist es wohl nicht mehr als ein Flirt gewesen. Der Mann, der ihr Vater sein könnte, macht aus der gescheiterten Liebesaffäre Literatur: Liber amoris, or, the New Pygmalion wird das Buch heißen (falls Sie dreieinhalb Stunden Zeit haben, können Sie es sich hier vorlesen lassen). Es ist eine Vorwegnahme von Kierkegaards Tagebuch eines Verführers, wo auch eine gescheiterte Affäre literarisch und philosophish sublimiert wird. Allerdings kommen Schlüsselromane beim Publikum noch nicht so gut an, Hazlitt wird gesellschaftlich geächtet. Er hätte mehr auf seine eigenen Worte hören sollen: Do not keep on with a mockery of friendship after the substance is gone - but part, while you can part friends. Bury the carcass of friendship: it is not worth embalming. Er wird seine Napoleon Biographie zu Ende schreiben, aber er wird verarmt und vereinsamt sterben. Doch noch auf dem Totenbett sagt er I have had a good life. Bei dem Gedenkgottesdienst im Oktober 1830 wird der Reverend John Johns sagen: He was the fearless, the eloquent, and disinterested advocate of the rights and liberties of Man, in every cause and in every clime.
Poetry is all that is worth remembering in life. Ich weiß jetzt nicht, ob ein Gedicht von Coleridge wirklich passend ist. Der Mann, der ihm in seiner Jugend nach seiner eigenen Aussage so viel bedeutete, ist ihm zum Lebensende gleichgültig geworden. Dieser ➱Essay aus dem Jahre 1825 ist doch schon sehr, sehr distanziert. Doch da es ein Portrait von Charles Lamb gibt, das Hazlitt gemalt hat, nehme ich Coleridges an Lamb adressiertes Gedicht This Lime-Tree Bower My Prison. Es ist mir neben Frost at Midnight eh das liebste Gedicht von Coleridge. Kubla Khan und The Rime of the Ancient Mariner kann ich nicht ausstehen. So sehr ich mich um Coleridge bemüht habe (ich besitze immerhin drei verschiedene Werkausgaben), er wird nicht mein Freund. Ich kann einen Band Byron aus dem Regal nehmen und stundenlang drin lesen (und falls Sie zufälligerweise alles über das Verhältnis von Byron zu Hazlitt wissen wollen, dann lesen Sie ➱hier diesen hervorragenden Vortrag von Professor Duncan Wu). Mit Coleridge funktioniert das nicht, ich kann ihn nicht stundenlang lesen. In keiner der drei Werkausgaben. Aber dies Gedicht, wo Coleridge seine Freunde nicht auf dem Spaziergang (etwas, das ➱Hazlitt auch viel bedeutete) bei dem romantischen ➱Naturgenuss begleiten kann, weil ihm seine Gattin accidentally emptied a skillet of boiling milk on my foot, which confined me during the whole time of C. Lamb's stay, das mag ich sehr.
This Lime-Tree Bower My Prison
Seine Bildung verdankt er in vieler Weise sich selbst, er ist ein eigenständiger Geist. Die Ideale der französischen Revolution, die einmal die seinen waren, wird er immer behalten, und er wird jene verachten, die sich im Alter davon distanzieren. Wie ➱Wordsworth zum Beispiel, zu dem er ein sehr ambivalentes Verhältnis hat. Die vierbändige Biographie über Napoleon, den er 1802 in Paris von Ferne gesehen hatte, hätte er mal lieber bleiben lassen sollen. Seine Heldenverehrung ist ein wenig peinlich. Das Kapitel über Napoleon in Rußland und die Katastrophe der ➱Beresina ist von keiner historischen Übersicht getrübt. Und über Napoleons Rückkehr nach Paris im Frühjahr 1815 schreibt er mit seinem typischen Enthusiasmus: the greatest instance ever known of the power created by one man over opinion .. it was one man armed with the rights of a people against those who had robbed them of all natural rights, and gave them leave to breathe by charter .. Buonaparte seemed from his first landing to bestride the country like a Colossus, for in him rose up once more the prostrate might and majesty of man, and the Bourbons like toads or spiders, got out of the way of the huge shadow of the Child Roland of the Revolution. Die Napoleon Verehrung, die er mit ➱Heinrich Heine teilt, hat ihn nach Bonapartes Untergang bei ➱Waterloo in den Suff getrieben. Wenn man so will, ist Napoleons Waterloo auch Hazlitts Waterloo. Die Arbeit an der Biographie wird seine Gesundheit ruinieren.
Doch hiervon abgesehen ist Hazlitt zweifellos ein großer Essayist, ein Meister der englischen Prosa, in vielem der Nachfolger von Dr Samuel Johnson. Mit dem er auch vieles gemeinsam hat. In seinen Essays, nicht in seinem Leben. So klug Hazlitt in seinen Essays ist, so sehr steht er sich in seinem Leben selbst im Wege. In der Welt der Literatur und der Philosophie hat Hazlitt klare Meinungen, er ist auch erstaunlich subjektiv (was ein Essayist sein muss), er erscheint uns in vielem sehr modern. Würde er heute leben, wäre er wahrscheinlich Blogger. Wenn wir Hazlitt heute als Essayisten, Kunst- und Literaturkritiker sehen, übersehen wir ein wenig, welch breite philosophische Bildung er besitzt. Wesentlich breiter als die von Herrn ➱Precht.
In manchen Dingen des Lebens hilft einem die philosophische Bildung nicht unbedingt. In der Liebe zum Beispiel, da klaffen Theorie und Praxis immer auseinander. Seine erste Ehe ist gescheitert, er flüchtet in die Arme einer Sarah Walker, der Tochter seiner Vermieterin. Nay, Sarah, it was more than half a year before I knew that there was an insurmountable obstacle in the way. You say your regard is merely friendship, and that you are sorry I have ever felt anything more for you. Yet the first time I ever asked you, you let me kiss you; the first time I ever saw you, as you went out of the room, you turned full round at the door, with that inimitable grace with which you do everything, and fixed your eyes full upon me, as much as to say, "Is he caught?"—that very week you sat upon my knee, twined your arms round me, caressed me with every mark of tenderness consistent with modesty; and I have not got much farther since. Es kommt, wie es kommen muss, es wird nichts aus der Sache. Vielleicht hätte er sich an seinen eigenen Satz erinnern sollen: We often choose a friend as we do a mistress - for no particular excellence in themselves, but merely from some circumstance that flatters our self-love.
Williams Hazlitt, der kühle Kritiker, macht sich dann zum Narren und erzählt halb London seine Liebesgeschichte. Sein Freund Benjamin ➱Haydon (der ➱hier schon einmal erwähnt wurde) registriert das mit einer gewissen Fassungslosigkeit: Poor Hazlitt ! He who makes so free with the follies of his friends is of all mortals the most open to ridicule. To hear him repeat, with solemn tone and agitated mouth, the things of love he said to her (to convince you that he made love in the true gallant way), to feel the beauty of the sentiment, and then look up and see his old, hard, weather-beaten, saturnine, metaphysical face — twitching all sorts of ways — is really enough to provoke a saint to laughter. He has a notion that women have never liked him. Since this affair he has dressed in the fashion, and keeps insinuating his improved appearance. He springs up to show you his pantaloons. What a being it is! His conversation is now a mixture of disappointed revenge, passionate remembrances, fiendish hopes, and melting lamentations. I feel convinced his metaphysical habits of thinking have rendered him insensible to moral duty...
Für die junge Sarah Walker (die nach Meinung von Hazlitts Ehefrau thin and bony as the scrag end of a neck of mutton war) ist es wohl nicht mehr als ein Flirt gewesen. Der Mann, der ihr Vater sein könnte, macht aus der gescheiterten Liebesaffäre Literatur: Liber amoris, or, the New Pygmalion wird das Buch heißen (falls Sie dreieinhalb Stunden Zeit haben, können Sie es sich hier vorlesen lassen). Es ist eine Vorwegnahme von Kierkegaards Tagebuch eines Verführers, wo auch eine gescheiterte Affäre literarisch und philosophish sublimiert wird. Allerdings kommen Schlüsselromane beim Publikum noch nicht so gut an, Hazlitt wird gesellschaftlich geächtet. Er hätte mehr auf seine eigenen Worte hören sollen: Do not keep on with a mockery of friendship after the substance is gone - but part, while you can part friends. Bury the carcass of friendship: it is not worth embalming. Er wird seine Napoleon Biographie zu Ende schreiben, aber er wird verarmt und vereinsamt sterben. Doch noch auf dem Totenbett sagt er I have had a good life. Bei dem Gedenkgottesdienst im Oktober 1830 wird der Reverend John Johns sagen: He was the fearless, the eloquent, and disinterested advocate of the rights and liberties of Man, in every cause and in every clime.
Poetry is all that is worth remembering in life. Ich weiß jetzt nicht, ob ein Gedicht von Coleridge wirklich passend ist. Der Mann, der ihm in seiner Jugend nach seiner eigenen Aussage so viel bedeutete, ist ihm zum Lebensende gleichgültig geworden. Dieser ➱Essay aus dem Jahre 1825 ist doch schon sehr, sehr distanziert. Doch da es ein Portrait von Charles Lamb gibt, das Hazlitt gemalt hat, nehme ich Coleridges an Lamb adressiertes Gedicht This Lime-Tree Bower My Prison. Es ist mir neben Frost at Midnight eh das liebste Gedicht von Coleridge. Kubla Khan und The Rime of the Ancient Mariner kann ich nicht ausstehen. So sehr ich mich um Coleridge bemüht habe (ich besitze immerhin drei verschiedene Werkausgaben), er wird nicht mein Freund. Ich kann einen Band Byron aus dem Regal nehmen und stundenlang drin lesen (und falls Sie zufälligerweise alles über das Verhältnis von Byron zu Hazlitt wissen wollen, dann lesen Sie ➱hier diesen hervorragenden Vortrag von Professor Duncan Wu). Mit Coleridge funktioniert das nicht, ich kann ihn nicht stundenlang lesen. In keiner der drei Werkausgaben. Aber dies Gedicht, wo Coleridge seine Freunde nicht auf dem Spaziergang (etwas, das ➱Hazlitt auch viel bedeutete) bei dem romantischen ➱Naturgenuss begleiten kann, weil ihm seine Gattin accidentally emptied a skillet of boiling milk on my foot, which confined me during the whole time of C. Lamb's stay, das mag ich sehr.
This Lime-Tree Bower My Prison
Well, they are gone, and here must I remain,
This lime-tree bower my prison! I have lost
Such beauties and such feelings, as had been
Most sweet to have remembrance, even when age
Had dimm'd mine eyes to blindness! They, meanwhile,
Friends, whom I never more may meet again,
On springy heath, along the hilltop edge,
Wander in gladness, and wind down, perchance,
To that still roaring dell, of which I told;
The roaring dell, o'erwooded, narrow, deep,
And only speckled by the mid-day sun;
Where its slim trunk the ash from rock to rock
Flings arching like a bridge; —that branchless ash,
Unsunn'd and damp, whose few poor yellow leaves
Ne'er tremble in the gale, yet tremble still,
Fann'd by the water-fall! and there my friends
Behold the dark green file of long lank weeds,
That all at once (a most fantastic sight!)
Still nod and drip beneath the dripping edge
Of the blue clay-stone.
Now my friends emerge
Beneath the wide wide Heaven—and view again
The many-steepled tract magnificent
Of hilly fields and meadows, and the sea,
With some fair bark, perhaps, whose sails light up
The slip of smooth clear blue betwixt two Isles
Of purple shadow! Yes! they wander on
In gladness all; but thou, methinks, most glad,
My gentle-hearted Charles! For thou hast pined
And hunger'd after Nature, many a year,
In the great City pent, winning thy way
With sad yet patient soul, through evil and pain
And strange calamity! Ah! slowly sink
Behind the western ridge, thou glorious Sun!
Shine in the slant beams of the sinking orb,
Ye purple heath-flowers! richlier burn, ye clouds!
Live in the yellow light, ye distant groves!
And kindle, thou blue Ocean! So my friend,
Struck with deep joy, may stand, as I have stood,
Silent with swimming sense; yea, gazing round
On the wide landscape, gaze till all doth seem
Less gross than bodily; and of such hues
As veil the Almighty Spirit, when he makes
Spirits perceive his presence.
A delight
Comes sudden on my heart, and I am glad
As I myself were there! Nor in this bower,
This little lime-tree bower, have I not mark'd
Much that has sooth'd me. Pale beneath the blaze
Hung the transparent foliage; and I watch'd
Some broad and sunny leaf, and loved to see
The shadow of the leaf and stem above
Dappling its sunshine! And that walnut-tree
Was richly ting'd, and a deep radiance lay
Full on the ancient ivy, which usurps
Those fronting elms, and now with blackest mass
Makes their dark branches gleam a lighter hue
Through the late twilight: and though now the bat
Wheels silent by, and not a swallow twitters,
Yet still the solitary humble-bee
Sings in the bean-flower! Henceforth I shall know
That nature ne'er deserts the wise and pure;
No plot so narrow, be but Nature there
No waste so vacant, but may well employ
Each faculty of sense, and keep the heart
Awake to Love and Beauty! and sometimes
'Tis well to be bereft of promised good,
That we may lift the soul, and contemplate
With lively joy the joys we cannot share.
My gentle-hearted Charles! when the last rook
Beat its straight path along the dusky air
Homewards, I blessed it! deeming its black wing
(Now a dim speck, now vanishing in light)
Had cross'd the mighty Orb's dilated glory
While thou stood'st gazing; or, when all was still,
Flew creaking o'er thy head, and had a charm
For thee, my gentle-hearted Charles, to whom
No sound is dissonant which tells of Life.
Es gibt viel Hazlitt im Internet, für eine Übersicht klicken Sie ➱hier. In Buchform sind zur Zeit die Selected Writings, herausgeben von Jon Cook (Oxford World's Classics), das Beste auf dem Markt. Hazlitts Liebesaffäre ist in Jon Cooks exzellentem Buch Hazlitt in Love: A Fatal Attachment dargestellt.
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