In einem Kieler Photogeschäft konnte man vor vielen Jahren im Schaufenster einen Holzkoffer bewundern, der eine alte
Leica mit viel Zubehör enthielt. Nun sind alte Leicas sicher etwas für Sammler, aber der Inhalt des Koffers war eine kleine Sensation: es war ein Geschenk von Edgar Wallace an seine Tochter Penelope. Kam mit der Rechnung eines Londoner Photohändlers und einem Brief von Wallace und war preislich mit 2.500 Mark sehr niedrig angesetzt. Ich war damals stark in Versuchung, das Konvolut zu kaufen, kaufte mir aber Jahre später eine alte Leica aus dem Jahre 1943. In deren Gehäuse witzigerweise auch der Name
Wallace eingraviert war, das hatte allerdings nichts mit Edgar Wallace zu tun, viele Besitzer ließen sich damals ihren Namen in das Gehäuse der Leica eingravieren.
Bei 3sat ist mal wieder eine Wallace Woche, ich merkte das in der Statistik meines Blogs. Es waren nicht die langen Posts zu Edgar Wallace, nein, es war ein kürzerer Post, der immer wieder angeklickt wurde:
Siefried Schürenberg. Der Mann scheint immer noch seine Fans zu haben. Die hat Schürenberg, der den etwas trotteligen Scotland Yard Chef Sir John spielt auch verdient. Man liebt es, wenn er immer wieder den Satz
Aber das hätten sie doch berücksichtigen müssen bringt.
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