Samstag, 20. Februar 2021

Print On Demand


Man fängt an, ein Buch zu schreiben, genügend recherchiert hat man schon. Alle Notizen und Literaturangaben auf DIN A6 Zetteln notiert, in einem Zettelkasten geordnet. Ich schreibe mit der Hand. Kugelschreiber oder Rollerball, Füllfederhalter hassen mich, ich sie auch. Nach dem ersten Entwurf wird gestrichen, Änderungen werden mit einer anderen Farbe markiert. Dann noch einmal schreiben, sauber und leserlich. Dann kommt das Tippen. Man braucht viel Tippex. Der Verlag will ein sauberes Schreibmaschinenmanuskript.

Meine ersten Bücher hatten nichts mit dem zu tun, worüber ich heute schreibe, da gab es nichts über schöne Frauen und französische Filme zu lesen. Das war alles noch halbwegs seriöse Literaturwissenschaft. Die Bücher waren noch im Bleisatz gesetzt, das macht heute kaum noch ein Verlag. Damals gab es noch Lektoren in den Verlagen, die ein Manuskript betreuten. Gibt es heute kaum noch. Mein Freund Peter hat mal ein Praktikum bei Schünemann in Bremen gemacht, damals, als die noch was Vornehmes waren. Hat da Bleisatz gelernt und mir hübsche Texte gedruckt. Ich war vierzehn Tage als Hospitant bei einem Freund in seiner Druckerei hier im Ort, die Anfangsgründe des Satzes habe ich auch begriffen. Ich habe Respekt vor den Setzern. Die Bände der Anderen Bibliothek waren noch bis Dezember 1996 in Bleisatz gesetzt, gibt es heute noch nicht mehr. Die Setzer sind rar geworden.

Wie die Lektoren. Bei meinem zweiten Buch hat die Lektorin, die mein Manuskript betreute, alle fremdsprachlichen Zitate in der Staats- und Universitätsbibliothek des Verlagsortes überprüft. Heute werden keine Schreibmaschinenmanuskripte mehr an einen Verlag geschickt, heute schreibt man am Computer und verschickt einen Stick oder schickt das Ganze als PDF per E-Mail. Das bedeutet natürlich den Wegfall einer kritischen peer group und anderer kritischen Instanzen. Bevor ich ein Manuskript an einen Verlag schickte, hatten es viele Freunde und Kollegen gelesen. Die nörgelten an dem Text herum, schlugen Änderungen vor, dann kam wieder das Neutippen oder das Tippex. Manchmal gaben die Verlage das Manuskript auch an einen auswärtigen Gutachter, Graham Greenes Bruder Sir Hugh Greene hat mal eins meiner Manuskripte gelesen. Und nette Dinge darüber gesagt.

In der Geschichte der Literatur des 20. Jahrhunderts sind Lektoren manchmal genauso wichtig wie die Autoren. Was wäre aus Thomas Wolfe geworden, wenn er nicht Maxwell Perkins gehabt hätte? Look Homeward, Angel wäre nie erschienen. Faulkner hat Albert R. Erskine (der auch noch Cormac McCarthy betreute) gebraucht. Und so weiter. Und wenn Alfred Andersch nicht gewesen wäre, wäre Arno Schmidts Seelandschaft mit Pocahontas nicht gedruckt worden. Im Wikipedia Artikel für Verlagslektor kann man lesen: Lektoren prägen das Verlagsprogramm mit ihrem persönlichen Profil mitunter sogar so stark, dass sich Autoren ihnen zuweilen anschließen, wenn sie den Verlag wechseln. Die reine Textarbeit übernehmen häufig freie Mitarbeiter; besonders Lektoren, die für Literaturzeitschriften und Literaturverlage tätig sind, stehen in einem gering entlohnten, prekären Arbeitsverhältnis. Zwei Sätze, zwei klare Aussagen. Für beide Sätze könnte man unzählige Beispiele finden. Als ich mich in Hamburg an der Uni immatrikulierte, musste man ein Berufsziel angeben. Ich sagte: Lektor. Die Sekretärin fragte: Was ist das? Ich sagte: Hat was mit Büchern zu tun. Sie war's zufrieden. Das Wort Lektor steht immer noch in meinem Studienbuch, ich bin aber doch etwas anderes geworden.

Als ich an der Uni aufhörte, hatte ich den festen Vorsatz, niemals mehr etwas mit Verlagen zu tun haben zu wollen. Ich hatte genug geschrieben. Im Prinzip habe ich mich an meine guten Vorsätze gehalten. Ich bekam Angebote von Verlagen, ich lehnte höflich ab. Einmal bekam ich eine witzige E-Mail von dem Chef eines Verlages, in der stand: Wenn Sie nicht so ver-blogt wären, hätten Sie morgen einen Verlagsvertrag auf dem Tisch. Es gab kleinere Verstöße, ich habe an einem kleinen Buch über Worpswede mitgeschrieben. Das aber nur, als ich entdeckte, dass ich dann mit Rilke in einem Band sein würde. Das fand ich sehr witzig, die Geschichte steht schon in dem Post Rilke und ich. Dann kam allerdings die Versuchung in Gestalt meines Freundes Yogi. Ich sollte in einem kleinen Buch zehn Posts aus meinem Blog als Best of Jay veröffentlichen, kostet so gut wie gar nichts. Und kann man gut zu Weihnachten verschenken. 

Der Verlag war kein richtiger Verlag, nichts wie Hanser, Rowohlt oder Suhrkamp. Dies war eins von den vielen Print on Demand Unternehmen, die alles drucken, was man ihnen schickt. Man muss es nur bezahlen. Das Unternehmen heißt LuLu, der Yogi arbeitet schon seit Jahren mit denen zusammen; auch das große Buch mit den Peace-Pipe Briefen, das schon in dem Post Friedenspfeife erwähnt wurde, ist bei LuLu erschienen. Für solche Publikationen ist ein Print on Demand Unternehmen ein schnelleres und flexibleres Instrument als ein Buchverlag. Der Yogi hatte seine Doktorarbeit über die deutschen 1848er in Amerika geschrieben, ein Thema, das ihm am Herzen liegt. Er tut auch eine ganze Menge für Frieden und Völkerverständigung. Für den Oktober hat er eine virtuelle Konferenz zum Thema Vergangenheitsbewältigung geplant. Die Firma LuLu hat übrigens auch sein Buch über den Schauspieler Eric Braeden gedruckt, der aus Schleswig-Holstein nach Hollywood gekommen war. Der Yogi kennt erstaunliche Leute, er hat den Schauspieler in Pacific Palisades besucht und weiß deshalb, dass der im Haus neben der kleinen Villa wohnt, wo einst Thomas Mann unter den Palmen Doktor Faustus schrieb.

Der Yogi hat in Flensburg einen Freund, der den Umgang mit den Vorgaben des Verlags perfekt beherrscht und das Layout so richtig hinkriegt. Mit Texteinzug und richtigem Randausgleich, nicht mit dem Flattersatz, mit dem ich hier schreibe. Und dann sollten auch noch Farbabbildungen in den Text hinein, da wurde es schon ein bisschen kompliziert. Das Schönste an dem Buch ist die Rückseite, wo der Lasse und ich eine Vielzahl von Bildern, die in diesem Blog vorkommen, hübsch als Collage arrangiert haben. Ich habe in dem Post Que reste-t-il de nos amours gesagt, dass ich gerade eine kleine Liebesgeschichte geschrieben hatte, und nachdem ich gesehen hatte, wie das Ganze bei einem Print on Demand Verlag wie LuLu funktionierte, und wie preiswert das ist, bastelte ich mir ein kleines Büchlein im Home Office selbst, Desktop Publishing. Ich arbeitete wie hier im Blog nach der WYSIWYG Methode. Das ist ein Akronym für What You See Is What You Get

Den Lasse in Flensburg, der ein halber Däne ist, konnte ich damit nicht behelligen, weil der gerade an einem großen englischsprachigen Manuskript arbeitete; ich ging daran, aus meinem achtzigseitigen Manuskript selbst ein Buch zu machen. Ich wählte mir einen Hersteller namens epubli und ging Schritt für Schritt nach dessen Vorschriften vor. Es war genaugenommen kindisch einfach, allerdings nur solange das Manuskript in sich perfekt ist. Diese drei Photos plazierte ich auf der Rückseite. Durch das Scannen und die Übertragung war das ein klein wenig schief geworden, ein klein wenig verfremdet; aber das passte sehr gut zu der Frau, von der der Mini-Roman handelte. Vielleicht ist die Rückseite des Buches das Beste daran. Auf die Vorderseite kam der Titel: souvenirs et regrets. Das Ganze kostete auf schönem Papier (90 g/m² cremeweiß, matt) als DIN A5 Paperback 5,62€. Das Buch ist nicht im Handel, das bekam die Frau zum Geburtstag. Stanisław Lem hatte 1961 in seinem Roman Transfer solche Produktionsweisen vorausgesagt, als noch niemand an Print on Demand dachte: Also wurde das Buch sozusagen jedesmal neu gedruckt, wenn jemand es brauchte. Probleme von Auflagen, ihre Höhe oder des Vergriffenseins hatten aufgehört zu existieren

Bevor der Text gedruckt wurde, schickte ich ihn erst einmal an einige Testleser. Eine davon war Sabine, die damals über die kleine Geschichte Sommerurlaub geschrieben hatte: Super Geschichte! Habe ich mit Vergnügen gelesen. Lass die Frau unbedingt am Leben (auch wenn sie mir als Gegenüber wohl etwas zu kapriziös wäre). Die Sabine war mal meine Kollegin, hatte Kunstgeschichte und Slavistik studiert und eine Examensarbeit über Anna Karenina geschrieben; sie ist eine schöne und kluge Frau, schöne und kluge Frauen sind an der Uni selten, sehr selten. Ich gebe ihr gerne das zu lesen, was ich schreibe. Gibt es diese Ingrid wirklich? fragte sie mich, als sie den ersten Entwurf las. Ich bejahte die Frage. Die Frau muss ungeheuer glücklich sein, wenn Sie das zu lesen bekommt, sagte sie. Ich bin da nicht so sicher. Que reste-t-il de nos amours? Dites-le-moi

Raymond Chandler hat das Wort cannibalizing dafür gebraucht, dass er aus älteren Geschichten neue Geschichten oder Romane machte. Aus der Erzählung The King in Yellow wurde I'll Be Waiting, eine seiner besten Kurzgeschichten. Und dieses cannibalizing wurde auch zu meiner Methode, ich bediente mich reichhaltig an dem, was ich in meiner erst einmal aufgegebenen Autobiographie Bremensien und in meinem Blog über die belle inconnue geschrieben hatten. Die drei Erzählungen über die schöne Buchhändlerin (Sommerurlaub, RendezvousAutorenlesung und der dunkelblaue Bentley) wanderten auch in den Text. Wurden ein klein wenig überarbeitet.
 
Und dann kamen noch viele Briefe in den Text, da ich beim Aufräumen in einer Schublade alle ihre Briefe wiederfand. Schöne Briefe, immer mit blauer Tinte auf grauem Papier geschrieben, sie hatte offenbar keine Schwierigkeiten mit dem Füllfederhalter. Ich tippte einzelne Briefstellen in das Ganze, die Frau sollte ja auch zu Wort kommen. Manchmal war sie unglücklich: Du hast recht, ich brauche viel Freiheit, aber wann werde ich sie einmal finden? Es ist nicht immer ganz leicht mit mir. Ich weiß das auch inzwischen. Oh, mon cher, wohin soll mich das alles noch führen? Ich weiß es nicht. Denk an Deine einsame Ingrid, sie denkt auch an Dich! Und laß bald etwas von Dir hören. Dann finden sich in den Briefen Sätze wie: Ich singe nur noch schwermütige Lieder. Und das ist ein schlimmes Zeichen bei mir

Sie schreibt sich das Leid von der Seele, aber sie schreibt immer wieder, mit Anreden wie Mon tendre ami und Mon Amour. Obgleich manchmal auch Zweifel über unsere Liebe in den Briefen aufkommt: Manchmal denke ich, daß Du nur reservierte, stolze und unnahbare Ingrid ein wenig lieb gehabt hast. So wie Du mich früher gesehen hast. Der kürzeste Brief, den ich von ihr bekomme, enthält nur zwei Sätze und den Teil eines Gedichts: Es ist so schwer, Dir zu sagen, daß ich Dich liebe. Ich habe es noch nie getan. Liebe muss rein in eine Liebesgeschichte, den Sex lassen wir mal aus. Dafür habe ich mein Kunstgeschöpf, die schöne Buchhändlerin. Die darf nackt unter der Dusche L'amour est un oiseau rebelle Que nul ne peut apprivoiser singen. Und andere Sachen machen, die Geschichten mit ihr sind noch nicht zuende, ich schreibe gerade wieder an einer.

Ein Freund sagte mir nach der Lektüre von souvenirs et regrets, es sei zwar glänzend geschrieben, aber es hätte eine sehr seltsame Form, und er vermisse die Seitenzahlen. Seitenzahlen hatte ich vergessen, ein Vorsatzblatt auch. Für die Form hatte ich mich schon im Vorwort entschuldigt, dies alles sind Schnipsel eines Lebensfilms, dessen Regisseur ich nicht war. Ich bin nur cutter und editor, ich füge die Filmschnipsel zusammen. Weil ich eben kein richtiger Romanautor bin, weil mir der epische Atem fehlt, das habe ich schon in romancier manqué gesagt, einem Post, der direkt in souvenirs et regrets gewandert ist. Ich könnte leicht über die baiser volés schreiben, von denen Charles Trenet singt. Über den Sex vorm Frühstück, wenn sie noch nicht ganz wach war, oder den schnellen Sex im Windfang beim Abschied in der Nacht. Aber eine Geschichte ganz neu erfinden, und sie von Anfang bis Ende erzählen, das fällt mir schwer.

Jetzt bin ich am Überarbeiten, ich habe beschlossen, es soll eine zweite Auflage geben. Nur für mich und ein paar andere. Und für sie, wieder zum Geburtstag. Ich bin auch nicht ganz zufrieden mit dem Text, man ist nie zufrieden mit dem Text. Manches fliegt aus dem Text raus, anderes kommt hinein. Ich kämpfe um jedes Wort, aber schnipselig bleibt es doch. Es gibt ein ganzes neues Kapitel, das Heimwege heißt. Das handelt davon, was alles passieren kann, wenn man eine Frau nach einem Tanzvergnügen nachhause bringt. Also zum Beispiel, dass ich mit Gudrun nie zum Abschied vor dem Haus ihrer Eltern knutschen konnte. Wir gingen immer ein paar hundert Meter weiter bis zu der kleinen Eisenbahnunterführung. Vorm Haus ihrer Eltern ging das nicht, das stand unter Beobachtung, die ganze Straße guckte da mit Feldstechern hin. Es hatte einen simplen Grund: Rudi Carrell wohnte nebenan. Die Geschichte musste noch hinein. Und Biggis Opa, der sich einen Bentley kauft, weil er den Rolls-Royce prollig findet: Sowas iss nichts für Bremer, das kann man in Hamburg fahren, aber hier nich. Bei manchen Dingen bin ich noch nicht sicher, ob sie im Text bleiben oder neu in den Text kommen. Also zum Beispiel die hübsche kleine Nutte aus St Pauli, oder Gudruns Satz Jetzt ficke ich mich durch ganz Bremen, den sie beim Abendessen im Kleinen Olymp im Bremer Schnoor sagte.

Aber ich habe noch Zeit zum Überarbeiten, mich hetzt niemand, ihr Geburtstag ist noch in weiter Ferne. Ich kann schreiben, streichen und umschreiben, soviel ich will. Das ist der Vorteil des Desktop Publishing. Wenn ich mit der Schreibmaschine schriebe, würde ich jetzt viel Tippex brauchen. Ich lasse meine Romanfigur Ingrid mit ihren Ballerinas über die schlammigen Feldwege in Zetel balancieren, in jenem nassen Frühjahr, als ich mich in sie verliebte und sie in der kleinen Kirche photographiert habe. Ich lasse sie in der Nacht am Meer Sternschnuppen zählen und auf das Meeresleuchten warten. Ich bin der Herr über den Text. Aber da ich, wie gesagt, kein richtiger Romanautor bin, erfinde ich kaum etwas, alles ist irgendwie wahr. Manchmal mache ich ein wenig von der poetic licence Gebrauch, die einem Autor zusteht. Doch die schlammigen Feldwege hat es gegeben, die Sternschnuppen auch. Ich lasse allerdings vieles aus. Nicht alles im Leben ist schön, und die schöne Frau ist nicht immer lieb wie eine Katze (wie sie mal geschrieben hat). Es gibt in einem halben Jahrhundert mehr schlammige Feldwege als Sternschnuppen.

Ich wäre nie auf die Idee gekommen, dieses kleine Buch zu machen. Aber der Georg, der uns allen Cricket beigebracht hat, und der jeden Tag alle Tippfehler aus meinem Blog herauskorrigiert, hat mir gesagt, ich würde soviel über Frauen schreiben, damit könnte ich schon einen eigenen Blog füllen. Habe ich sofort getan, der neue Blog heißt femmes, ist eigentlich sehr schön, wird aber kaum gelesen. Georg hatte das allerdings gar nicht gemeint, wie mir später klar wurde; er hatte gemeint, dass es für alle diese Posts über die Frau, die ich Ingrid genannt habe, eigentlich einen Blog geben müsste. 

Der Name Ingrid bedeutet die Schöne, und das passte ja auch. Wie immer sie wirklich heißt. Dies Photo habe ich am Computer verändert, und vielleicht ist das, was ich schreibe auch nur eine Adobe Photoshop Fälschung. Ist es wahr, dass die Vergangenheit nur das photographische Negativ ist, das in der Gegenwart entwickelt wird? Ich habe schon vor Jahrzehnten in meinem kleinen Photolabor im Keller gelernt, dass man mit Photographien viel machen kann. Das man mit Wörtern viel machen kann, lernte ich beim Schreiben von Liebesbriefen.

In dem Augenblick, als ich merkte, dass der Georg etwas ganz anderes gemeint hatte als den Blog femmes, rief mich der Yogi aus den USA an und sagte mir, er hätte da eine tolle Idee. Man könnte aus den vielen Ingrid Posts einen kleinen Roman machen. Er würde den auch verlegen. Er hätte auch schon Ideen, wie der Roman anfangen sollte. Ich sagte, ich würde es mir überlegen. Ich hasse es, wenn andere Ideen für mich haben, auch wenn es gute Ideen sind. Ich schlief unruhig in der Nacht, aber ich hatte keine Albträume. Am nächsten Morgen guckte ich mir an, was es alles schon im Computer über die Frau gab. Dann stopfte ich mir eine Pfeife und fing mit dem cannibalizing an.

Und ich stellte eine Strophe aus einem Chanson von Charles Trenet als Motto vor das Ganze. Denn alles, was ich jetzt schreiben würde, das steht schon hier, es ist doch immer wieder dieselbe Geschichte:

Que reste-t-il de nos amours
Que reste-t-il de ces beaux jours
Une photo, vieille photo
De ma jeunesse
Que reste-t-il des billets doux
Des mois d' avril, des rendez-vous
Un souvenir qui me poursuit
Sans cesse
Bonheur fané, cheveux au vent
Baisers volés, rêves mouvants
Que reste-t-il de tout cela
Dites-le-moi


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen